Husumer Behindertenwerkstatt setzt Roboter-Arm ein
Bei der Produktion von Baustellenlampen im Werkhus Husum arbeiten Menschen mit Behinderungen jetzt mit einem Roboter zusammen.
Bei der Produktion von Baustellenlampen im Werkhus Husum arbeiten Menschen mit Behinderungen jetzt mit einem Roboter zusammen.
"Green Care" für Menschen mit Behinderung
? Nur 1,35 Euro die Stunde – so wenig hat Lukas Krämer (27) vom Youtube-Kanal @sakultalks in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung verdient. Mittlerweile arbeitet er nicht mehr dort, aber kämpft gegen das aus seiner Sicht unfaire System. Angst vor Widerstand und Gegnern hat er nicht. Lukas fordert unter #stelltunsein den Mindestlohn für alle Beschäftigte in den Werkstätten und dass sie die gleichen Rechte wie Arbeitnehmer:innen bekommen. Link zur Petition: https://www.change.org/p/olafscholz-stelltunsein-ich-fordere-den-mindestlohn-für-menschen-in-behindertenwerkstätten ? Musik: Martin La Flamme – Feel alive Robert Simon Thoma – Real, but a lie Chancellor F. Clift – Known by all René Petershagen – Electrical static Queens Road – Burn my brain René Petershagen – Atomic sky ?️ Mehr Infos: Etwa 300.000 Beschäftigte arbeiten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM). In Lukas alter Werkstatt, dem DRK Sozialwerk Bernkastel-Wittlich gibt es verschiedene Betätigungsfelder: Montage/Verpackung, Schlosserei/Lackiererei, Weinbau, Garten- und Landschaftspflege, Pferdepension und mehr. Die meisten Menschen arbeiten 5 Tage die Woche 6,5 Stunden dort. http://drk-sozialwerk.de/angebote/arbeit-und-beschaeftigung/werkstaetten-fuer-behinderte-menschen-wfbm.html ☝️ Eigentlich sind die Einrichtungen nicht als dauerhafter Arbeitsplatz gedacht und sind ein freiwilliges Angebot für Menschen mit Behinderung. Sie dienen der beruflichen Rehabilitation und sollen Menschen mit Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten. Laut der Initiative Jobinklusive schaffen es aber nur circa 1 Prozent der Beschäftigten von der Werkstatt auf den ersten Arbeitsmarkt. https://jobinklusive.org ? Laut Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales betrug das monatliche Arbeitsentgelt eines Werkstattbeschäftigten im Jahr 2019 etwa 207 Euro. Dazu gibt es noch verschiedene Sozialleistungen vom Staat, wie zum Beispiel die Grundsicherung oder die Erwerbsminderungsrente. Trotzdem bleibt den meisten Menschen wenig Geld zum Leben. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) hält einen Mindestlohn trotzdem nicht für den richtigen Weg. https://www.bagwfbm.de ? Die UN-Behindertenrechtskonvention ist seit 2008 in Kraft. Die Bundesrepublik Deutschland hat die Konvention vor 12 Jahren unterzeichnet und somit bestätigt, dass sie geltendes Recht ist. In Artikel 27 geht es um Arbeit und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Und dort steht, dass Menschen mit Behinderung das gleiche Recht auf frei gewählte Arbeit haben, wie jeder andere auch. Und dass der Arbeitsmarkt offen und integrativ sein muss. Das bestehende Konzept der Werkstätten stehe dem entgegen, deswegen die Empfehlung: Werkstätten für Menschen mit Behinderung sollten abgeschafft werden. https://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/Publikationen/UN_Konvention_deutsch.pdf?__blob=publicationFile&v=2 https://www.behindertenrechtskonve...
Auf den ersten Blick klingt es nach einer guten Sache: Menschen mit Behinderung, die es auf dem Arbeitsmarkt schwer haben könnten, finden in speziellen Werkstätten einen sicheren Job. Allerdings: Die gezahlten Gehälter liegen deutlich unter dem Mindestlohn und auch sonst gibt es immer wieder Beschwerden über die Arbeitsbedingungen. Sind Behindertenwerkstätten schlechter als ihr Ruf? Darum geht es in diesem Video. Hintergründe zu dem Hashtag #IhrBeutetUnsAus - https://perspektive-online.net/2022/06/ihrbeutetunsaus-organisierte-ausbeutung-von-menschen-mit-behinderung Ein Dossier des ZDF rund um dieses Thema - https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/makro-inklusion-wirtschaft-mindestlohn-100.html?at_medium=custom3&at_campaign=194&at_custom1=youtube Eine Sammlung von Fällen, in denen sich Betroffene zur Wehr setzen - https://www.labournet.de/branchen/bau/behindertenwerkstaetten-warum-verdienen-sie-so-wenig Ein ausführlicher Kommentar zu diesem Thema - https://www.zeit.de/arbeit/2022-02/menschen-behinderung-werkstaetten-arbeitsbedingungen-fairtrade-standards Die Kampagnenseite "Werkstatt ist mehr" der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. - https://werkstatt-ist-mehr.de ► Mein Kanal gehört zu funk, dem Netzwerk von ARD und ZDF. Weitere Infos: Youtube: http://www.youtube.com/funkofficial funk Web-App: https://go.funk.net Impressum: https://go.funk.net/impressum Kostenlos abonnieren - http://www.youtube.com/mrwissen2go/?sub_confirmation=1 Hier findet ihr mich bei Facebook - http://www.facebook.com/wissen2go Redaktion: Franziska Pfeffer, Judith Brouwers Redaktion (ZDF): Nicole Valenzuela Kamera und Schnitt: Markus Maiwald Animationen: Christopher Hesser Thumbnail-Designer: David Weber
Der Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt ist für Menschen mit Handicap schwer. Behindertenwerkstätten sollen ihre Mitarbeiter eigentlich vermitteln, doch das geschieht nicht immer.
Wie öffentlich leben und arbeiten Menschen mit Behinderung in Mitteldeutschland? Aktivist Raul Krauthausen kritisiert z.B. Werkstätten. Im Inklusionshotel von Michael König arbeiten verschiedenste Menschen zusammen.
Eine marode Bahnbrücke in Neustadt führt zu erheblichen Behinderungen auf der Bahnstrecke nach Skandinavien. NDR Reporter Maik Vukan berichtet über den aktuellen Stand aus Neustadt.
Lena Cornelissen (21) wurde 2019 von einem Blitz getroffen. Obwohl die Ärzt:innen kaum noch Hoffnung hatten, hat Lena überlebt. Seit dem Unfall hat sie sichtbare Behinderungen wie Brandnarben, sie läuft mit Gehstock oder Rollator und trägt ein Hörgerät. Doch auch Koordinationsprobleme, Hörschwierigkeiten und psychische Krankheiten sind Folgen des Blitzeinschlags. Bei Auf Klo spricht Lena mit Maria über den Unfall, ihre Krankengeschichte und darüber, wie andere Menschen seit dem Unfall auf sie reagieren, in welchen Situationen sie Diskriminierung und Ableismus erfährt und erklärt, was sie sich von unserer Gesellschaft im Umgang mit behinderten Menschen wünscht. Das Wort Ableismus setzt sich aus dem englisch Wort “able” - auf Deutsch also fähig - und der Endung -ismus zusammen und beschreibt eine grundlegend auf Defizit ausgerichtete Haltung gegenüber Menschen mit Behinderung: Dabei wird von der Beeinträchtigung einer Person direkt auf Defizite in ihren geistigen und/oder körperlichen Fähigkeiten geschlossen. Ableismus beschreibt also die Diskriminierung von Personen auf Grund örperlicher oder psychischer Beeinträchtigung oder Behinderungen. Diskriminierungserfahrungen durch Ableismus ziehen sich durch alle Bereiche des öffentlichen wie privaten Lebens und hindern Menschen mit Behinderung an einer gleichberechtigten Teilnahme an der Gesellschaft. (Quellen: https://www.teilhabeberatung.de/worterbuch/ableismus; https://utopia.de/ratgeber/was-ableismus-ist-und-wie-du-aktiv-werden-kannst/) Der Begriff Othering kommt vom Englischen other, also anders, und bezeichnet die Distanzierung von einer Gruppe oder Person, deren Eigenschaften, Bedürfnisse oder Fähigkeiten als besonders hervorgehoben und somit als abweichend von der Norm interpretiert werden. Somit wird die Gruppe oder Person gewissermaßen ausgegrenzt. Othering beschreibt also den Prozess, sich selbst beziehungsweise das eigene soziale Bild positiv hervorzuheben, indem man eine andere Person negativ bewertet und als andersartig klassifiziert. (Quellen: https://diversity-arts-culture.berlin/woerterbuch/othering; https://rosa-mag.de/rosapedia-was-bedeutet-othering/) Leitfaden für inklusive Sprache: https://leidmedien.de/wp-content/uploads/2019/12/Leidfaden2019.pdf Redaktion: Ole Siebrecht Redaktionsleitung: Annika Prigge Moderation: Maria Popov Kamera: Susanne Erler Schnitt: Selina Gemmerich Grafik: Julia Habich Social: Marie Thomas, Dimitri S., Sarah Schneider, Josefine Schneider #AufKlo Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: Über Mode und Menstruation. Über das erste Mal und über Schokokuchen. Über dicke Körper und Schmalspurrapper. Wir begeben uns ins Dazwischen, lieben und leben den Bruch. Folgt uns auf ...TikTok: https://www.tiktok.com/@aufklo ...Instagram: https://www.instagram.com/aufklo YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut da mal rein: YouTube: https://www.youtube.com/funkofficial Instagram: https://www.in...
Thomas Sievers von der Universität Lübeck arbeitet daran, dass der Roboter "Pepper" Platt spricht. Der NDR hilft dabei.
Carsten Dethlefs ist Dozent an der FH Westküste. Er leitet das Seminar "Menschen mit Behinderung als Zielgruppe – Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil".
Für die Arbeit der Jäger haben viele Menschen kein Verständnis. Dabei gibt es auch gute Gründe, bestimmte Tiere zu schießen. So wird zum Beispiel die Artenvielfalt gesichert.
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