Kategorien
Doku
Film
Serie
Kinder
Unterricht
News
Magazin
Talk
Show
Für Sie auf videomapster gefunden
WDR|Frau tv|

28:48 Minuten

|

gemapstert 21.09.2023 16:03

Von Gerd zu Greta: Ein langer, schwerer Weg

Greta Salome Bollig, geboren vor 64 Jahren als Gerd Bollig, hat sie viele Jahre im falschen Körper gelebt, sich eigentlich als Frau gefühlt. Aber sie sieht Hindernisse nicht als Bremse, sondern als Motivation, sie anzupacken und aus dem Weg zu räumen. Heute fühlt sie sich befreit, endlich "richtig". Gleichzeitig hat sie damit aber ihre Familie aufgegeben, ihre beiden Töchter, aber auch die Ehefrau, die "Liebe ihres Lebens". Was ist in ihrem Leben passiert? Wie lebt es sich mit den Konsequenzen?

mehr dazuauch interessant
funk|Auf Klo|

15:23 Minuten

|

gemapstert 15.06.2021 15:42

Taub: Wünschst Du dir, ich könnte hören, Annalisa? (mit Gebärdensprache) | Auf Klo

Annalisa Weyel ist Studentin, Schauspielerin und sie ist CODA. CODA ist der englische Begriff für “Children of Deaf Adults”, auf deutsch bedeutet das: Kinder gehörloser Eltern. Annalisa und ihre Schwester sind mehrsprachig, als Kinder einer gehörlosen Mutter und eines schwerhörigen Vater aufgewachsen. Die Deutsche Gebärdensprache zählt zu einer ihrer Muttersprachen. Die beiden können also hören, ihre Eltern nicht. CODA sein, das bedeutete für Annalisa von klein auf, in der Familie anders aufgestellt und eine unterstützende Figur zu sein. E-Mails übersetzen, auf spontanen Behördengängen dolmetschen - für sie ist das selbstverständlich. Annalisa hat dabei oft miterlebt, wie ihre Eltern gesellschaftlich ausgegrenzt werden, sei es bei Schulveranstaltungen oder auf Familienfesten, wo ihre Eltern nicht pausenlos an den Unterhaltungen teilnehmen konnten. Und dann tat sich für Annalisa mit 12 Jahren eine große Chance auf: Um bei Schloss Einstein die Rolle der Schülerin Alva Rehbein zu spielen, ist sie für drei Jahre nach Erfurt gezogen. Für die Familie war das eine Umstellung. Heute setzt sich Annalisa auch dank ihrer Reichweite auf Instagram für die Sichtbarkeit der gehörlosen/tauben Kultur und Sprache ein. Ihr größter Wunsch ist es, dass die Barrieren und Benachteiligungen von Gehörlosen abgebaut werden.Vor der Corona Pandemie hat sie sogar kostenlose Gebärdensprachkurse organisiert, um Gehörlose/Taube und Hörende zusammenzubringen. Durch die Corona-Pandemie kam Annalisa auf die Idee, auf ihrem YouTube Kanal Einführungsvideos in die Gebärdensprache zu veröffentlichen. Schnell wechselte sie zu Instagram und merkte, wie groß das Interesse ist. Mittlerweile erreichen ihre Gebärden-Lern-Videos rund 34.000 Leute. Annalisas Mutter Claudia arbeitet als Erzieherin an einer gehörlosen Schule, unterstützt ihre Tochter und ist selbst sehr aktiv. Bei Auf Klo sprechen Annalisa und ihre Mutter über das Aufwachsen in zwei Welten und darüber, wie es für Claudia war, dass ihre Töchter hören können. Sie stellen sich Fragen, die sie sich so noch nie gestellt haben. Eine Anmerkung zum Video: An einer Stelle erwähnt Claudia, dass "Gehörlose sprechen üben können und nie so perfekt sein werden, wie Hörende". Claudia meinte damit, dass Gehörlose eben nie so perfekt sprechen lernen können wie Hörende, Hörende aber die Möglichkeit haben,Gebärdensprache zu lernen, bis sie "perfekt" sind. Der Unterschied, dass bei der einen Gruppe die Möglichkeit besteht - aber vielleicht der Wille nicht so groß ist - und bei der anderen Gruppe die Erwartung und somit der Druck relativ groß ist, aber die Möglichkeiten grundsätzlich begrenzt sind, wollte sie hervorheben. Redaktion/Regie: Ann-Kathrin Canjé Redaktionsleitung: Linda Huber Moderation: Maria Popov Kamera: Katharina Frucht Grafik: Julia Habich Schnitt: Katharina Frucht #AufKlo​ Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: Über Mode und Menstruation. ...

funk|Die Frage|

17:35 Minuten

|

gemapstert 28.04.2021 12:18

Adoption: Deshalb habe ich mein Baby weggegeben | Bin ich bereit für ein Kind? Folge 7

Das eigene Kind zur Adoption freigeben – und das nach einer langen Schwangerschaft und der oft intensiven Geburt. Für viele, die sich dafür entscheiden, ein wirklich harter Schritt. In der Recherche zu meiner Reihe „Bin ich bereit für ein Kind?“ haben sich immer wieder Mütter gemeldet, die sich für diesen Weg entschieden haben. Keine von diesen Frauen wollte vor der Kamera mit mir darüber sprechen, da es immer noch ein riesiges Tabuthema ist, sein Kind zur Adoption freizugeben. Jetzt hat sich aber Carina bei mir gemeldet. Sie hat vor wenigen Monaten ihr Baby zur Adoption freigegeben und ich treffe sie heute bei ihr zu Hause in Österreich. Carina hat bereits eine fünfjährige Tochter. Und auch bei der Schwangerschaft damals hat sie sich überhaupt nicht bereit gefühlt. Sie war von Anfang an alleinerziehend mit ihr und bekam zum Glück viel Unterstützung von ihrer Familie – dennoch war und ist es nicht leicht für Carina, denn sie leidet seit einigen Jahren unter Depressionen. Als Carina erneut schwanger wurde, war ihr deshalb sofort klar: sie kann sich nicht um noch ein weiteres Kind kümmern bzw. diesem gerecht werden. Aufgrund von Antidepressiva, die sie zu dieser Zeit nahm und die den Zyklus beeinflussen, bemerkte Carina die Schwangerschaft aber erst sehr spät. Ein Schwangerschaftsabbruch wäre zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Frage gekommen. Der einzige Ausweg: Ihr Baby zur Adoption freigeben – so schwer es ihr auch fiel. In Österreich gibt es die sogenannte anonyme Geburt. Hierbei kann die werdende Mutter ihr Baby ohne Angabe von ihren Daten gebären und zur Adoption freigeben. Die Mutter hat nach der Geburt sechs Monate Zeit sich zu melden und die Freigabe der Adoption rückgängig zu machen – wenn das nicht passiert, ist die Adoption rechtskräftig. Genau für diesen Weg entschied sich Carina. Auch wenn Carina dadurch anonym bleiben könnte, hat sie die Möglichkeit Briefe oder kleine Geschenke hinterlegen zu lassen, die ihr Kind mit Vollendung des 14. Lebensjahrs bekommt. Und genau das möchte sie heute mit mir machen und schreibt ihrem Baby einen Brief… Wie es ihr dabei geht und was sie ihrem Sohn in dem Brief sagen möchte, das erfahrt ihr in meiner neuen Folge: „Adoption: Deshalb habe ich mein Baby weggegeben“ Folge 7 der Frage „Bin ich bereit für ein Kind?“ Hier geht’s zur Playlist mit allen Folgen: Reporter: Frank Seibert Autorin: Teresa Fries Kamera: Markus Valley Schnitt: Markus Valley Channel Management: Samira Schütz Redaktion: Florian Meyer-Hawranek Wenn ihr noch mehr über Frank erfahren wollt – hier geht es zu seinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/f_cybert/ Das ist Die Frage: Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist so geil an einem Fetisch? Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten...

Wir verwenden Cookies, um das Angebot auf dieser Website zu optimieren.

Konkret ermöglichen Cookies: die normale Funktion von videomapster.com, das Personalisieren von Inhalten (nur, wenn Sie sich registriert haben), Funktionen für soziale Medien und die Analyse von anonymen Zugriffen auf unsere Website. Informationen zum Umgang von videomapster mit Cookies finden Sie in der Rubrik „Datenschutz“.

OK

Don't be a stranger!

Du kannst diese Aktion und viele andere nur als eingeloggter User tätigen.

Zum LoginNein, weiter als Gast

Ihr Username fehlt

Bitte tragen Sie einen Usernamen in Ihrem Profil ein um Videomapster in vollem Umfang nutzen zu können.

Zum ProfilSchließen