Auf Entzug - Zurück ins Leben
Die psychosomatische Fontane-Klinik in Motzen bei Berlin: Rund 240 Patienten sind in Behandlung, 135 von ihnen machen einen Alkohol- oder Drogenentzug.
Die psychosomatische Fontane-Klinik in Motzen bei Berlin: Rund 240 Patienten sind in Behandlung, 135 von ihnen machen einen Alkohol- oder Drogenentzug.
Ob Drogen, Alkohol oder Medikamente - rund 4.5 Millionen Deutsche kämpfen mit einer Sucht. Viele von ihnen suchen Hilfe in Entzugskliniken. Doch der Alltag dort ist alles andere als leicht.
Tobias Zellner nimmt uns mit auf die geschlossene Überwachungsstation. Hier liegen akut vergiftete Patienten, Menschen auf Alkohol- und Drogenentzug und Selbstmordversucher. Der Oberarzt zeigt uns die Herausforderungen der Behandlung vergifteter Patienten.
Warum wird man süchtig nach Alkohol? Und wie kommt man aus der Alkoholsucht wieder raus? Um das herauszufinden, lasse mich zwei Tage in eine Entzugsklinik für Alkoholiker und Drogenabhängige einweisen. In der Fachklinik Kamillushaus in Essen-Heidhausen will ich miterleben, wie es sich anfühlt auf Alkoholentzug zu sein und wie Alkoholkranken dabei geholfen wird, zurück ins Leben zu finden. Los geht es mit Arbeitstherapie. Für Nick, der seit zwei Monaten in der Entzugsklinik gegen seine Alkoholsucht kämpft, ist die Therapie eine gute Ablenkung, um nicht rund um die Uhr an Alkohol, Drogen und seine Vergangenheit zu denken. Für Nick ist der Entzug ein harter Weg – denn er leidet bereits seit vielen Jahren unter der Alkoholsucht. Auch Informatiker David ist süchtig nach Alkohol und im Gespräch mit ihm wird mir klar: Es kann wirklich jeden treffen. Denn Alkohol ist eine gesellschaftlich anerkannte Droge, die frei zugänglich ist. Das macht es Süchtigen sehr leicht, immer wieder an Nachschub zu kommen. Trotz allem wollen Nick und David endlich vom Alkohol loskommen. Wenn ihr wissen wollt, wie es mir bei meinem Aufenthalt in der Suchtklinik ergangen ist, dann schaut euch meine neue Folge: „In der Entzugsklinik: Wenn Alkohol krankmacht!“ an. Folge 3 der Frage „Saufen wir zu viel?“ Das ist Die Frage: Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Saufen wir zu viel? Lassen wir Tiere zu sehr leiden? Was machen Pornos mit uns? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten zufrieden - ich probiere lieber aus, bohre nach und gehe dahin, wo's auch mal unangenehm wird. Ich frage keine Experten, ich bin vor allem dabei: in der Entzugsklinik, im OP-Saal, auf dem Volksfest. Jeden Dienstag, 13:00 Uhr gibt's eine neue Folge. ► Folgt mir auch auf Facebook: https://www.facebook.com/DieFrage/ ──────────────────────── Die Frage ist ein Programm von #funk. Schaut mal rein: YouTube: https://youtube.com/funkofficialfunk Web-App: https://go.funk.netFacebook: https://facebook.com/funk Impressum: http://go.funk.net/impressumfunk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
Obdachlos sein. Für rund 15.000 Menschen in Österreich bittere Realität. Einer von ihnen, war Malick, doch mithilfe eines gemeinnützigen Vereins "VinziRast" hat er es von der Straße zurück ins Leben geschafft. Er kocht im organisationseignen Café Mittendrin, und will jetzt anderen Menschen helfen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind.
Alkohol, Gras und Crack: Marias Kampf mit der Drogen-Sucht geht weiter. Wie geht es ihr heute, ein Jahr nach dem Entzug und der Therapie? Viel Zeit ist vergangen seit Aminata die damals 16-Jährige Maria getroffen hat. Sie hatte gerade einen Entzug hinter sich. Wegen ihrer Alkohol- und Drogenabhängigkeit lebte sie in einem Therapiehaus. Für sie war völlig klar: Sie bleibt ab jetzt clean! Mit Alkohol, Gras, Crack und Ecstasy ist Schluss! Konnte sie dieses Versprechen bis heute einhalten? Für “follow me.reports” trifft Aminata Maria erneut. Wie geht es ihr heute? Was hat sich seit dem letzten Treffen verändert? Maria lebt noch immer in der therapeutischen Einrichtung, in die sie damals mit Aminatas Hilfe eingezogen ist. Auch hier gibt es viele Regeln. Aber: Maria hat ihren eigenen Wohnbereich. Dadurch lebt sie viel selbstständiger, sagt sie. Im Videotagebuch zeigt sie uns die Räumlichkeiten: Zimmer, Küche, Bad. Und die Gemeinschaftsräume der Einrichtung. Aminata erzählt sie, dass die bald wieder zu Schule gehen wird. Früher hatte sie in einem Jahr mehr als 100 Fehltage angesammelt. Das soll natürlich dieses Mal nicht passieren. Ihre Ziele sind ambitioniert: In einem Jahr will sie ihren mittleren Schulabschluss in der Tasche haben. Hat sie Bedenken? Aminata ist auf jeden Fall begeistert, wie entschieden Maria ihre Probleme in die Hand nimmt. Aber ganz ohne Hilfe geht es natürlich nicht. In der Einrichtung hat Maria regelmäßig therapeutische Gespräche. Einzeln und in Gruppen. Wie geht es ihr mittlerweile psychisch? Ist sie jetzt, ein Jahr nach dem Entzug, noch auf die Antidepressiva angewiesen? Und was würde eigentlich passieren, wenn sie jetzt jemanden Alkohol trinken oder einen Joint rauchen sieht? Kann das ihre Sucht triggern? Marias Einstellung dazu ist noch genauso konsequent wie damals: Drogen sollen nie wieder eine Rolle in ihrem Leben spielen! _______________ HILFSANGEBOTE: Du hast selbst ein Suchtproblem und suchst Hilfe? Du machst dir Sorgen um Freunde oder Verwandte? Hier findest du Beratungsangebote: Die Caritas bietet eine kostenlose und anonyme Online-Beratung an: https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/suchtberatung/suchtberatung Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet eine Online-Beratung zum Thema Sucht via Chat an. Hier kannst du dich montags bis freitags zwischen 15 und 17 Uhr informieren und beraten lassen: https://www.drugcom.de/beratung-finden/chat-und-chat-beratung-bei-fragen-zu-drogen-und-abhaengigkeit/ Über die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung findest du auch Suchtberatungsstellen in deiner Nähe: https://www.bzga.de/service/beratungsstellen/suchtprobleme/ Unter der 0180-5-313031 erreichst du die kostenpflichtige “Sucht & Drogen Hotline”. Dort hat man rund um die Uhr ein offenes Ohr für deine Sorgen: https://www.sucht-und-drogen-hotline.de/ _______________ IM VIDEO: Aminata Belli auf Instagram: https://www.instagram.com/aminatabelli/ ...
mit 13 Jahren hat Denise das erste Mal Kokain konsumiert. Heute ist sie seit zehn Monaten clean. Bei Auf Klo reagiert sie auf die Vorurteile: 1. Es ist richtig, dass harte Drogen illegal sind. 2. Marihuana sollte legalisiert werden. 3. Legale Drogen wie Alkohol und Tabak sollten strenger reguliert werden. 4. Die Aufklärung in Deutschland über Drogen empfinde ich als ausreichend. 5. Wer eine Drogensucht entwickelt ist selbst Schuld. 6. Wer den Entzug nicht schafft ist selbst Schuld. 7. Wer einmal süchtig war, kämpft ein Leben lang dagegen an. Die Gründe dafür, dass Menschen Drogen ausprobieren sind ganz unterschiedlich. Bei manchen bleibt es aber nicht beim Versuch - sie konsumieren regelmäßig und entwickeln eine Drogensucht. Das ist für die betroffenen Menschen wie auch ihr Umfeld super belastend. Sucht ist eine Krankheit, die in jeder Familie und überall auftreten kann. Es kann jede:n treffen und das unabhängig von Alter, Ausbildung, Beruf und gesellschaftlichem Ansehen. Es ist keine Schande und hat auch nichts mit persönlichem Versagen zu tun, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bundesweite Sucht- und Drogen-Hotline (24 Stunden): 01806 - 31 30 31 (20 ct/Min., Mobilfunkpreise abweichend), www.sucht-und-drogen-hotline.de Die Telefonseelsorge bietet eine kostenlose und anonyme Beratung rund um die Uhr und kann an geeignete Beratungsstellen weiter verweisen. 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222 Nummer gegen Kummer: Kinder und Jugendtelefon 116 111, Elterntelefon 0800-111 0 550 Informationstelefon zur Suchtvorbeugung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter 0221-89 20 31 an. Auf Wunsch wird Ihnen hier eine Beratungseinrichtung in Ihrer Nähe genannt drugcom.de - Ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung --→ anonyme Online-Beratung Montag-Freitag von 15.00-17.00 Uhr (Chat & Beratung) E-Mail: drugcom@bzga.d www.drugcom.de Helferline Das JugendBeratungsPortal Tel. 0511 - 70 146-23 bzw. -27 oder 0511 - 18 561 E-Mail: kontakt@helferline.info www.helferline.info Kidkit – Hilfe bei Problemeltern Online Beratung für Jugendliche www.kidkit.de #AufKlo Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: Über Mode und Menstruation. Über das erste Mal und über Schokokuchen. Über dicke Körper und Schmalspurrapper. Wir begeben uns ins Dazwischen, lieben und leben den Bruch. Folgt uns auf ...Facebook: https://www.facebook.com/aufklo ...Instagram: https://www.instagram.com/aufklo YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut' da mal rein: YouTube: https://youtube.com/funkofficial Web-App: https://go.funk.net Facebook: https://facebook.com/funk
Alkohol war für die Geschwister Darline und Jeremy nie ein Thema. Und das, obwohl auf vielen Familienfeiern jemand betrunken in der Ecke lag und Alkoholkonsum alles andere als verteufelt wurde. Doch irgendwann kam der Punkt im Leben der beiden, der alles veränderte – und sie süchtig wurden. Letzte Woche hat Lisa-Sophie schon von Darline gehört, warum sie nach dem frühen Tod ihrer Mutter zur Flasche gegriffen hat. Heute besuchen sie Darlines Stiefbruder Jeremy, der aktuell in einer Sucht-Rehabilitations-Klinik ist und einen Alkoholentzug macht. Wie kommt es, dass beide Stiefgeschwister so parallel abhängig wurden und welche Auswirkungen hatten ihre Sucht aufeinander? Mehr über Darline erfahrt ihr in der letzten Folge: https://youtu.be/S7v3sONkxTQ Dieser Film dient Bildungszwecken (Educational Purposes). Wenn es euch mit den angesprochenen Themen nicht gut geht: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen! Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Hier findet ihr Hilfe: ➡️ Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat ➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111 ➡️ Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): https://www.krisenchat.de Seid ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz oder braucht therapeutische Hilfe? Dann meldet euch hier: ➡️ Bundes-Psychotherapeuten-Kammer: https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ ➡️ Krisendienst Psychiatrie: Tel. 0800 6553000 ➡️ Dringende Psychotherapie-Vermittlung: Tel. 116 117 ➡️ Deutschlandweites Info-Telefon Depression: Tel. 0800 33 44 533 Wenn ihr noch mehr über Lisa-Sophie erfahren wollt – hier geht es zu ihrem Instagram-Account: https://www.instagram.com/lisabindestrichsophie/ Reporter: Lisa-Sophie Scheurell Autor:innen: Robin Köhler, Diana Kulozik Kamera: Gregor Simbruner, Markus Valley Schnitt: Markus Valley Community: Jan Rothe, Antonia Dengler Redaktion: Teresa Fries Kapitel: 00:00 (Hinweis: Alkoholksucht) Begrüßung 00:45 (Hinweis: Alkoholsucht) Co-Abhängigkeit: Corona hat uns wieder abhängig gemacht 01:55 (Hinweis: Alkoholsucht) Diesen Einfluss hatte meine Schwangerschaft auf die Alkoholabhängigkeit 03:07 (Hinweis: Alkoholsucht) Kontrolliertes Trinken: So trinke ich heute Alkohol 05:18 (Hinweis: Alkoholsucht) Ich bin aus Angst vor dem Tod in die Alkoholsucht gerutscht 08:54 (Hinweis: Alkoholsucht) Alkoholabstürze waren in unserer Familie normal 10:12 (Hinweis: Drogenkonsum, Suizides Verhalten) Die Klinik war mein letzter Ausweg 12:27 So können wir uns gegenseitig helfen, nicht mehr süchtig zu werden 15:16 Abspann: Diese Videos empfehlen wir euch Das ist #DieFrage: Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt: Warum mobben wir? Warum lassen wir Tiere leiden? Saufen wir zu viel? Oder: W...
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