Nach den USA wird nach Auffassung des früheren Bundesaußenministers Sigmar Gabriel (SPD) auch Deutschland den Einsatz an die Ukraine gelieferter Waffen auf russischem Territorium erlauben.

Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak verteidigte die Entscheidung Kiews, Russland zu der im Juni im schweizerischen Luzern stattfindenden Ukraine-Friedenskonferenz nicht einzuladen.

Ein russischer Sieg wäre eine "Katastrophe", betont Russland-Expertin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik, nicht nur für die Ukraine, sondern für die europäische und internationale Sicherheit.

Dass in Deutschland so viele Menschen die Unterstützung für das von Russland überfallene Land richtig finden, sei „ein wichtiger Indikator dafür, dass hier viele Sachen noch richtig laufen in der Diskussion“, betont SPD-Chef Lars Klingbeil.

Die Ukraine-Konferenz in Bürgenstock versucht mit kleinen Schritten das "Zutrauen in den Friedensprozess" zu stärken, so Friedens -und Konfliktforscherin Deitelhoff bei "maybrit illner".

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen (CDU) signalisiert bei "maybrit illner" Gesprächsbereitschaft der Union über Bundeshaushalt und Schuldenbremse, stellte allerdings Bedingungen.

Der Virologe Christian Drosten hält den Schuldbegriff in der Diskussion um die Pandemiebewältigung für ungeeignet. Er warnt bei "maybrit illner" vor ähnlichen Situationen in Zukunft mit neuen Viren und Unsicherheiten.

An totalitäre Methoden der untergegangenen DDR fühlte sich der Schauspieler Jan Josef Liefers beim Umgang mit nicht geimpften Menschen erinnert. Das sei „kein guter Moment in unserer Demokratie“ gewesen.

Für die Einrichtung eines Bürgerrats zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie hat sich die scheidende rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ausgesprochen. Sie finde diese Idee „total gut“, sagte Dreyer in der ZDF-Sendung „maybrit illner“.

"maybrit illner" mit dem Thema "Verteidigung oder Angriff – wie weit darf Kiew gehen?" vom 30. Mai 2024, um 22:15 Uhr im ZDF.