alles zu "WDR KLASSIK"

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55:39 Minuten

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Juan Diego Flórez: Bésame Mucho

Mit "Besame Mucho" präsentiert Star-Tenor Juan Diego Flórez einige der größten und bekanntesten Lieder seines Heimatkontinents Lateinamerika. Was als Zugabe nach Klassik-Konzerten begann, gipfelte in einem ganzen Abend voller lateinamerikanischer Rhythmen und Magie – mit Musik, die "direkt ins Herz" geht, wie Flórez selbst bekennt. Seine Großmutter spielte Tangos auf dem Klavier, sein Vater Rubén ist ein in Peru bekannter Folksänger – mit einer großen Leidenschaft für die Lieder von Chabuca Granda, einer der großen Sängerinnen und Komponistinnen Perus, die mit Klassikern wie "José Antonio" ihren Erfolg hatte.

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52:12 Minuten

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Luka Šulić: Die vier Jahreszeiten

Nach sieben Jahren als Teil des weltweit gefeierten Duos 2CELLOS kehrt Luka Šulić zu seinen klassischen Wurzeln zurück. "Ich wollte das Stück schon immer auf dem Cello spielen", so Šulić. Die Vier Jahreszeiten sind als sehr anspruchsvolles Werk für Violine bekannt – für Šulić war es war eine Herausforderung, das Konzert für das Cello neu zu arrangieren, die zwei Jahre andauerte. Seine Interpretation von Vivaldis "Die vier Jahreszeiten" ist die erste Gesamtaufnahme, die statt für Solo-Violine für einen Cello-Solisten arrangiert wurde und das Publikum in Triest begeisterte.

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81:35 Minuten

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John Williams dirigiert John Williams

John Williams ist einer der größten Hollywood-Komponisten unserer Zeit. Seine Musik hat atmosphärische Welten geschaffen, in die man sich beim Zuhören direkt hineingezogen fühlt. Er komponierte u.a. die Soundtracks für Blockbuster wie "Star Wars", "Jurassic Park", "E.T." oder "Harry Potter" und schrieb damit Filmmusikgeschichte. Mit 52 Oskar-Nominierungen ist er Rekordhalter unter allen lebenden Künstlern. Kurz vor seinem 90. Geburtstag dirigierte er zum erstem Mal auf dem Podest der Berliner Philharmoniker. Auf dem Programm standen einige seiner größten Kompositionen und Filmklassiker, zwischendurch führte der Maestro persönlich mit Charme und Charisma durchs Programm.

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43:30 Minuten

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Die Kunst des Augenblicks: Julia Fischer und die Academy of St Martin in the Fields

Stargeigerin Julia Fischer und das berühmte Kammerorchester Academy of St Martin in the Fields musizieren seit 2001 regelmäßig zusammen und das Publikum spürt diese Einheit. Über 100 Konzerte haben sie bereits gemeinsam gespielt. Das Kammerorchester ist bekannt für seine Live-Auftritte und umfangreiche Diskographie – darunter auch Soundtracks zu Oscar-prämierten Filmen. "Mit der Academy zu spielen, fühlt sich immer ein bisschen an, wie nach Hause zu kommen", so beschreibt Julia Fischer das Verhältnis der beiden. Der Film zeigt sie rund um ihr gemeinsames Konzert in der Tonhalle Düsseldorf, mit Werken von Josef Suk, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn.

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42:02 Minuten

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Jan Lisiecki spielt Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5

In seinem 5. Klavierkonzert klagt Beethoven über Kriegslärm und Elend. Trotzdem ist das "Emperor Concerto" nicht nur heroisch, sondern auch lyrisch und zart. Eigentlich hätte Murray Perahia der Solist sein sollen, doch er musste krankheitsbedingt absagen. Es sprang ein Pianist ein, der fast ein halbes Jahrhundert jünger ist: der kanadische Shootingstar Jan Lisiecki, geboren 1995. Alle fünf Klavierkonzerte von Beethoven gehören fest zu seinem Repertoire, er hat sie bereits mehrmals als Zyklus aufgeführt. Jan Lisiecki präsentiert alle Facetten des Konzerts zusammen mit der Academy of St Martin in the Fields, geleitet von Tomo Keller.

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191:48 Minuten

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Last Night of the Proms 2023: Aus der Royal Albert Hall in London

Die "Last Night of the Proms" bildet seit rund 80 Jahren den krönenden Abschluss der Londoner Promenadenkonzerte, dem weltgrößten klassischen Musikfestival. 2023 stehen zu diesem Anlass der Cellist Sheku Kanneh-Mason und die Sopranistin Lise Davidsen auf der Bühne der Royal Albert Hall in London. Wie in jedem Jahr sind viele englische Mitsing-Klassiker auf dem Programm. Zu "Auld lang Syne" oder Edward Elgars "Pomp and Circumstance" wehen dabei neben britischen Flaggen spätestens seit dem Brexit auch europäische Flaggen im Publikum, die beim gemeinsamen Mitsingen geschwungen werden.

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43:18 Minuten

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Zwischen den Kulturen: Bruce Liu spielt Chopin

Er hat 2021 einen der renommiertesten Musikwettbewerbe der Welt gewonnen, den "Internationalen Klavierwettbewerb Frédéric Chopin": Der Kanadier Bruce Xiaoyu Liu, 1997 von chinesischen Eltern in Paris geboren. Bruce Xiaoyu Liu wuchs in Montréal auf und begann erst mit acht, Klavier zu spielen: Schnell entwickelte sich seine große Leidenschaft. Er studierte bei Richard Raymond und ist aktuell Schüler von Dang Thai Son, Preisträger des Wettbewerbs von 1980 und der erste asiatische Gewinner überhaupt. Der "Internationale Frédéric Chopin-Wettbewerb" findet alle fünf Jahre statt und hat seit seiner ersten Austragung 1927 herausragende Pianisten wie Martha Argerich oder Krystian Zimerman hervorgebracht.

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64:55 Minuten

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Hélène Grimaud spielt Mozart und Schumann

Pianistin Hélène Grimaud und die Camerata Salzburg (Leitung Giovanni Guzzo) spielen in der Hamburger Elbphilharmonie zwei Klavierkonzerte von Wolfgang A. Mozart und Robert Schumann. So virtuos wie zugleich filigran und gefühlsbetont widmet sich die weltbekannte Französin den beiden Kompositionen – Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll und Schumanns Klavierkonzert Nr. 40 a-Moll. Wenn Grimaud Mozart spielt, dann am liebsten seine Werke in Moll-Tonarten, weil sie "einen Blick hinter die Maske der Fröhlichkeit werfen". "Das Klavierkonzert von Schumann ist vermutlich das empfindlichste, heikelste und speziellste aller Klavierkonzerte", so Hélène Grimaud.

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51:33 Minuten

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​Lang Lang: Lieblingsmelodien

Lang Lang, der derzeit wohl weltweit erfolgreichste Pianist, spannt mit seinen "Lieblingsmelodien" einen großen Bogen mit Wiedererkennungswert. Er spielt klassische Werke mit festem Platz in unserem Gedächtnis, wie Beethovens "Für Elise", Debussys "Clair de lune" und Bachs C-Dur-Präludium und kombiniert sie mit Disney-Melodien vom "Dschungelbuch" bis zu "Die Schöne und das Biest". Dabei interpretiert Lang Lang jede Musik als pianistisches Bravourstück – und erzählt von seinem persönlichen Zugang zu den Werken.