alles zu "Schätze der Welt"

SWR|Schätze der Welt|

12:26 Minuten

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Die Altstadt von Salzburg, Österreich, Folge 94

Seit dem 11. Jahrhundert wird die Stadt Salzburg von der Festung Hohensalzburg beschützt. Längst ist die mittelalterliche Burganlage selbst schützenswert. Gemeinsam mit der Altstadt wurde sie 1997 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

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14:07 Minuten

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Schloss und Park Schönbrunn, Österreich, Folge 92

Aus einem kleinen Jagdschloss zum Sommersitz und später zur Hauptresidenz des Kaiserhauses aufgestiegen, repräsentiert Schönbrunn als monumentalstes und bedeutendstes der kaiserlichen Schlösser Aufstieg und Glorie des Habsburgerreiches. Als zentrale Leistung im Werk des bedeutenden Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach zählen Schloss und Gartenanlage von Schönbrunn zu den Hauptwerken barocker Schlossbaukunst in Europa.

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43:44 Minuten

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Das Erbe des Römischen Reiches

Das Limesmuseum in Aalen ist Basisstation für Dieter Moors Erzählung über das Erbe des Römischen Reiches. Die Reise geht weiter Rund ums Mittelmeer nach Bosra und Lepis Magna und endet bei Pont du Gard in Frankreich.

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15:05 Minuten

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Sanssouci, Deutschland, Folge 39

Inmitten eines kriegerischen Staates schuf sich Friedrich der Große mit den Schlössern von Sanssouci ein intellektuelles Zentrum, in dem er Europas geistige Elite um sich versammeln konnte. Die Schlösser in den eindrucksvollen Gartenanlagen sind Refugium in all den Kriegsgeschehnissen und Musentempel. Hier musizierte er, hier musste er nicht regieren, hier konnte er einfach nur Mensch sein. Und so sind die Gebäude nicht prunkvoll und majestätisch, ihre Schönheit liegt vielmehr im Detail. Dem großen europäischen Geist war an der Harmonie von Kunst und Natur gelegen. Allein das Neue Palais bezeichnete er bewusst als Prahlerei, als Demonstration seiner Siege. Nicht nur die Bauten ziehen die Bewunderung der Besucher auf sich. Eine Parkanlage von erlesener Ruhe lädt zum Verweilen ein. An diesem Ort fühlte er sich ohne Sorge: "Quand je serai là, je serai sans souci."

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14:43 Minuten

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Weimar, Deutschland, Folge 143

Es war ein Glücksfall, dass die aufgeklärten Herrscher des kleinen Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach die Reformbedürftigkeit des Landes erkannten und mit Erfolg versuchten, bürgerliche Persönlichkeiten an ihren Hof zu binden, die kulturell und politisch reformerisch wirksam werden sollten. Ute Geisler folgt in ihrem Film den Spuren dieser Persönlichkeiten und zeigt das, was heute noch vom klassischen Weimar zeugt und weswegen die UNESCO die Stadt als Weltkulturerbe ausgezeichnet hat. Das Wittumspalais etwa oder die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek mit ihrem einmaligen Buchbestand. Die Schlösser Belvedere, Tiefurt und Ettersburg. Die Wohnhäuser von Goethe und Schiller und ihre letzte Ruhestätte, die Fürstengruft. Verbunden werden diese Objekte immer wieder durch die ausladenden Parklandschaften Weimars. Einer von ihnen, der Park an der Ilm mit Goethes Gartenhaus, ist das vielleicht populärste Denkmal Weimars.

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14:38 Minuten

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Die Kathedrale von Santiago di Compostela, Folge 185

Im Nordwesten Spaniens, an der Küste Galiciens, wo die Römer das Ende der Welt vermuteten, liegt die Kathedrale von Santiago de Compostela. Seit über tausend Jahren sind Millionen von Christen dorthin gepilgert. Sie haben diese Stadt nach Rom und Jerusalem zur drittwichtigsten Pilgerstätte der Christenheit gemacht. Ihr Geld hat mitgeholfen, dass hier eine der eindrucksvollsten romanischen Pilgerkirchen des Mittelalters entstand.

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13:49 Minuten

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Epidauros, Griechenland, Folge 43

Der Halbgott Asklepsios, Sohn des Musengottes Apollon, bekam hier eine Kultstätte mit einem Tempel errichtet, zu der in der Antike kranke Menschen zogen, um sich heilen zu lassen. Das Kulturdenkmal ist ein Heiligtum und »antikes Lourdes« der Ort der Asklepieia mit sportlichen Wettkämpfen, die stets im Schatten der Olympischen und Delphischen Spiele standen.

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14:54 Minuten

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Koutammakou, Togo, Folge 383

Koutammakou, das Land der Batammariba ist eines der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die noch im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur wirtschaftet. Koutammakou ist lebendiges Kulturerbe. Fünfhundert Kilometer nördlich der Hauptstadt Lomé, im Grenzgebiet zu Benin, hat das togoische Volk der 'Tamberma', dank geografischer Isolation in den Atacorabergen, seine jahrtausendealten Traditionen gegen die Einflüsse der modernen Welt schützen können. 'Takienta', eine trutzige Lehmburg, ist ökonomischer und religiöser Mittelpunkt einer Großfamilie. Die aus Lehm erbauten Turmhäuser spiegeln die soziale Strukturen der Batammariba wider die Häuser haben für die Batammariba auch symbolischen Charakter: die Tür ist der Mund, die Fenster sind die Augen, der Getreidespeicher ist der Bauch die Batammaria Dörfer sind aus Clan-Allianzen hervorgegangen.

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14:49 Minuten

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Klöster Nordmoldawiens, Rumänien, Folge 214

Die Klöster Nordmoldawiens sind als geistige Bollwerke gegen den vorrückenden Islam gebaut worden. Nach dem Fall Konstantinopels an die Türken, Mitte des 15. Jahrhunderts, sah sich Rumänien als letzte christliche Bastion des Abendlandes. Sieben von ihnen zählen zum Weltkulturerbe, darunter Humor, Voronet, Sucevita und Moldovita, Kennzeichnend sind die bemalten Außenfassaden mit Darstellungen von Heiligenlegenden und Szenen des Alten und Neuen Testaments.

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14:42 Minuten

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Beginenhöfe in Flandern, Belgien, Folge 223

Die UNESCO hat 13 Beginenhöfe (von insgesamt 26, u.a. in Lier, einer der schönsten in Flandern, oder der Hof "Ten Wijngarde" in Brügge) in Flandern in ihr Weltkulturerbe aufgenommen. Die ersten Höfe stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Beginen waren eine laienreligiöse Vereinigung. Jeder Beginenhof war souverän, wählte seine Oberin selbst: die "Grande Dame". Im Gegensatz zu den Klosterschwestern legten sie keine Gelübde für immer ab, sie konnten jederzeit austreten. Verständlich, dass diese Selbständigkeit der Kirche zu weit ging. Zeitweise wurde die Bewegung der Häresie bezichtigt oder gar verboten.