SaarWindProject Brass spielt das bekannte Weihnachtslied "Lasst uns froh und munter sein" in einer Bearbeitung von Hermann Kahlenbach. Im Jahr 2021 wurde das SWP-Brass gegründet. Das Blechbläserquintett steht unter der Leitung von Joel Schwarz.

Das Bergbau-Brass-Ensemble, bestehend aus 13 Musikern und Musikerinnen der Bergkapelle, stimmt mit "Ding dong merrily on high" die Weihnachtszeit ein. Nach dem Ende der Steinkohleförderung im Saarland gilt die Bergkapelle Saar als lebendiger Beleg der langen und intensiven Industriegeschichte, die das Saarland über Jahrhunderte hinweg geprägt hat. Die Aktivitäten der Bergkapelle reichen von Konzerten und der Mitgestaltung bergmännischer Aktivitäten bis hin zu Rundfunk-, Fernseh- und Tonträgerproduktionen.

Das Rotary-Brass-Quintett spielt "Wachet auf, ruft uns die Stimme". Das Ensemble verbindet die Liebe zur Blechbläsermusik mit dem rotarischen Motto „Service Above Self“ (Selbstloses Dienen). Gegründet wurde das Ensemble im Jahr 2019. Eine Gage nimmt das Quintett für öffentliche Auftritte nicht, bittet jedoch um Spenden für ihren gemeinnützigen Verein, welche ausschließlich zur Förderung von musikalischen Projekten und zur Unterstützung junger Musiker eingesetzt werden.

Die Bigband der Polizei des Saarlandes spielt "This Christmas". Die musikalische Leitung hat Martin S. Schmitt. Die Big Band mit Sitz in der Landeshauptstadt Saarbrücken ist ein professionelles Jazzorchester. Bei einer Vielzahl von Auftritten stellen die Musikerinnen und Musiker ihre musikalische Flexibilität und ihre künstlerische Wandlungsfähigkeit immer wieder unter Beweis. Das Programm reicht von traditioneller Big-Band-Musik bis zur anspruchsvollen Unterhaltung mit Evergreens, Filmmelodien und Klassikern der Popmusik.

Das Bläserquintett Pentagonus spielt "Rudolph, the red-nosed reindeer". Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott: Ein klassisches Bläserquintett unter der Leitung von Bruno Steis.

Dieses Lied klingt wie ein fröhliches Glockenspiel. Vertraut, beschwingt und nahbar wie ein Volkslied. Und an den Komponisten Mykola Leontovich würde man vermutlich gar nicht mehr denken – wäre der in der Ukraine geborene Komponist nicht 1922 vom russischen Geheimdienst Tscheka erschossen worden. Umso intensiver wirkt so das hoffnungsvolle Carol of the bells, das strahlend klar vom Chorwurm erklingt.

Es geht um die Hoffnung auf Erlösung aus der Tiefe des Glaubens heraus. Und in einer kontemplativen, fast mönchartigen Stimmung. Veni, Emmanuel erinnert an mittelalterliche Versenkung hinter dicken Klostermauern – obwohl die Fassung, die der Männerkammerchor Ensemble 85 zum Schweben bringt aus dem 20. Jahrhundert stammt.

Die einen singen “Morgen Kinder wird‘s was geben“, die anderen freuen sich auf einen Tag, an dem sie vor Freude tanzen werden. Und wenn „Der Andere Chor“ das Stück „Tomorrow shall be my dancing day” sing, will man direkt auch tanzen.

Geschafft. Heute ist Heilig Abend und welches Lied würde man lieber singen als „O du fröhliche“. Oder zumindest staunend zuhören – vor allem, wenn es so wie von den Young Voices Einöd gesungen wird.

Ein Song über das große Staunen. Ob Maria gewusst hat, dass ihr Sohn mal übers Wasser gehen wird? Oder als Eretter der Welt gefeiert wird? Sicher nicht. Auch nicht, dass weihnachtliche Musik und Beatboxing bestens zusammen gehen - wie der Chor Jung & Sing groovend und eindrucksvoll vorführt.