alles zu "MDR Dok"

MDR|MDR Dok|

43:34 Minuten

|

gemapstert

8mm DDR (1/2) - Hörfassung

Etwa 100.000 Amateurfilmer drehten in der DDR unzählige Filmminuten auf 8mm, Super 8 oder sogar 16mm. Diese ganz privaten Zeugnisse der DDR-Kulturgeschichte erzählen - mal linientreu, mal harmlos, mal versteckt erotisch, mal subversiv vom Leben in der DDR. Vieles von dem, was gedreht wurde, fiel unter die staatliche Kontrolle der 500 Filmclubs. Aber eben nicht alles: Es entstanden auch Filmbilder abseits ideologischer Vorgaben, auf Filmrollen, die "übrig" waren. Weil es die nicht im Überfluss gab, wurde jede Filmsekunde überdacht, abgewogen und kurz gehalten. Lange Filmstrecken sind die Ausnahme, man musste sparsam sein und genügsam mit dem auskommen, was zur Verfügung stand. Gerade deshalb bieten diese Filme eine ganz pointierte andere Sicht auf den DDR-Alltag, die sich den Kameras des DDR-Fernsehens entzog: Privatheit. Hochzeiten mit Familie und Freunden. Schrebergärten als Rückzugsorte, Wassersport mit selbstgebauten Surfbrettern. Reparaturen Marke Eigenbau. Ein Bäckermeister aus Döllnitz filmt das Dorfleben nach dem Krieg, ein Freiberger Filmamateur hält den Ferienlageralltag im Sommer 1955 fest, mit Karl-Heinz Bosse unternehmen wir vorm Mauerbau eine Spritztour zur Verwandtschaft nach Hannover und mit Metzgermeister Berger nebst Familie aus dem sächsischen Dorfhain kommen wir Ende der 60er Jahre sogar an Bulgariens Sonnenstrand. Aber auch die politischen Entwicklungen spiegeln sich im Leben der "ganz normalen Menschen": Maikundgebung, Kampfgruppen- und Pionierlager, GST-Übungen und Schulhof-Appelle, auch das ist Alltag in der DDR. Was aus diesem vielstimmigen Chor der Amateurchronisten entsteht, ist nicht weniger als ein authentisches, ungeschöntes Bild der DDR-Wirklichkeit - ein Blick in den Alltag Ost mit all seinen Facetten.

MDR|MDR Dok|

43:34 Minuten

|

gemapstert

8mm DDR (1/2)

Etwa 100.000 Amateurfilmer drehten in der DDR unzählige Filmminuten auf 8mm, Super 8 oder sogar 16mm. Diese ganz privaten Zeugnisse der DDR-Kulturgeschichte erzählen - mal linientreu, mal harmlos, mal versteckt erotisch, mal subversiv vom Leben in der DDR. Vieles von dem, was gedreht wurde, fiel unter die staatliche Kontrolle der 500 Filmclubs. Aber eben nicht alles: Es entstanden auch Filmbilder abseits ideologischer Vorgaben, auf Filmrollen, die "übrig" waren. Weil es die nicht im Überfluss gab, wurde jede Filmsekunde überdacht, abgewogen und kurz gehalten. Lange Filmstrecken sind die Ausnahme, man musste sparsam sein und genügsam mit dem auskommen, was zur Verfügung stand. Gerade deshalb bieten diese Filme eine ganz pointierte andere Sicht auf den DDR-Alltag, die sich den Kameras des DDR-Fernsehens entzog: Privatheit. Hochzeiten mit Familie und Freunden. Schrebergärten als Rückzugsorte, Wassersport mit selbstgebauten Surfbrettern. Reparaturen Marke Eigenbau. Ein Bäckermeister aus Döllnitz filmt das Dorfleben nach dem Krieg, ein Freiberger Filmamateur hält den Ferienlageralltag im Sommer 1955 fest, mit Karl-Heinz Bosse unternehmen wir vorm Mauerbau eine Spritztour zur Verwandtschaft nach Hannover und mit Metzgermeister Berger nebst Familie aus dem sächsischen Dorfhain kommen wir Ende der 60er Jahre sogar an Bulgariens Sonnenstrand. Aber auch die politischen Entwicklungen spiegeln sich im Leben der "ganz normalen Menschen": Maikundgebung, Kampfgruppen- und Pionierlager, GST-Übungen und Schulhof-Appelle, auch das ist Alltag in der DDR. Was aus diesem vielstimmigen Chor der Amateurchronisten entsteht, ist nicht weniger als ein authentisches, ungeschöntes Bild der DDR-Wirklichkeit - ein Blick in den Alltag Ost mit all seinen Facetten.

MDR|MDR Dok|

44:58 Minuten

|

gemapstert

Drei Haselnüsse und ein Mythos: 50 Jahre Aschenbrödel

Vor 50 Jahren ist ein Wunder geschehen: Von glücklichen Zufällen und ungewöhnlichen Umständen begleitet entstand der Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Der Streifen - so charmant "unperfekt" und ohne Spezialeffekte er auch immer geriet - entpuppte sich als großer Wurf, als ultimativer Weihnachtsfilm. Er machte die Darstellerin des Aschenbrödels Libuše Šafránková und den Schauspieler des Prinzen Pavel Trávníček zu Stars. Beide hatten gerade ihre Schauspielausbildung abgeschlossen und eroberten die Herzen von Millionen Zuschauern im Sturm. Sie werden geliebt und verehrt - bis heute. Bei Libuše Šafránková, die 2021 an einem Krebsleiden verstarb, ist es eine schon hymnische Verehrung über den Tod hinaus. Die MDR-Doku "Drei Haselnüsse und ein Mythos - 50 Jahre Aschenbrödel" ergründet die vielen, immer wieder neu gestellten Fragen zum Film und zu seinen Dreharbeiten: Warum wurde im eisig kalten Winter und nicht im Sommer gedreht, wofür die Kostüme eigentlich geschneidert waren? Wie wurde aus dem armen Aschenbrödel aus dem Märchen im Film eine Figur, die keck und selbstbewusst für ihr Glück kämpft? Wie wurde aus einer tschechischen Filmidee eine Kooperation mit der DEFA? Wo steht die prächtige Kalesche, die einst den großen Mimen Rolf Hoppe als König durch Moritzburg fuhr? Welche Rolle spielten für den Film Kunstschnee und Fischmehl? Und wie ist es dem genialen Komponisten der Filmmusik ergangen? Dafür blickt die Doku im Gestüt Moritzburg und im Moritzburger Schloss hinter für die Öffentlichkeit verschlossene Depottüren und Remisentore. Pavel Trávníček erinnert sich in den Barrandov-Filmstudios Prag an die Dreharbeiten vor 50 Jahren. Er nimmt das Drehteam mit an den Originalschauplatz der "Happy End"-Szene. Dort, auf der Burg Švihov, wo das Aschenbrödel wohnte und der Prinz seine Braut letztendlich findet, wagt der heute 73-Jährige ein Tänzchen. Archivaufnahmen, Filmausschnitte, seltene Fotos aus den Barrandov-Studios, Gespräche und Begegnungen zeichnen ein geschärftes Bild von den Zeitumständen 1972/73. Ein unsterblicher Aschenbrödel-Mythos wird erkundet, erzählt und gefeiert.

MDR|MDR Dok|

29:40 Minuten

|

gemapstert

Zwischen Exil und Front - Ukrainische Kulturschaffende

Im Februar 2022 geschah, was lange Zeit unmöglich schien: ein Angriffskrieg in Europa, die russische Armee überfiel die Ukraine. Für alle Menschen in der Ukraine eine Katastrophe - auch für die Kunst- und Kulturszene. Einige Künstler*innen sind ins Exil gegangen. Andere versuchen, in ihrer Heimat auch in Kriegszeiten irgendwie weiterzuarbeiten. Die Dokumentation "Zwischen Exil und Front" fragt: Wie geht es ukrainischen Kulturschaffenden ein Jahr nach dem Beginn des Angriffskrieges? Der Film portraitiert Künstler*innen in der Ukraine und in Deutschland. Darunter der Maler Artem Volokitin, der 2015 auf der Biennale in Venedig vertreten und im Begriff war, gerade durchzustarten, als die Bomben sein Atelier in Charkiv zerstörten. Zu Wort kommen auch Musiker*innen des Kyiv Symphony Orchestra, die als Botschafter*innen für ihr Land durch Europa touren und eine provisorische Heimat in Gera gefunden haben. Zudem die Tänzerin Daniella Preap, die im Hamburger Exil erst mal nur Scham und Schuld empfunden hat, weil sie in Sicherheit ist. In Kiew gibt der Regisseur Andriy Ryabin Einblick in die Arbeit des Lesya Theaters. Nach den ersten Angriffen auf die Hauptstadt wurde der Spielbetrieb schnell wieder aufgenommen, um nicht verrückt zu werden, wie der Regisseur sagt. Der Film begleitet auch den über die Ukraine hinaus bekannten Fotografen Alexander Chekmenev, der versucht, mit seinen Bildern das Unfassbare begreifbar zu machen: "Für mich erscheint es sinnvoller, nicht als Soldat, sondern als Fotograf zu kämpfen."

MDR|MDR Dok|

89:40 Minuten

|

gemapstert

Abenteuer Saale - Die ultimative Bootstour mit Mario, Linda, Robin

Mario D. Richardt, Country-Lady Linda Feller und Sternekoch Robin Pietsch auf großer Fahrt mit der Yachtwurscht. So heißt das alte Holzboot, was „Mach dich ran“ über ein Jahr lang in mühevoller Handarbeit hat wiederaufbauen lassen. In vier Etappen geht es für die drei Freunde die Saale hinab. Von Halle wollen sie über Bernburg, Calbe weiter bis nach Barby, wo die Saale in die Elbe mündet. Und dann stromaufwärts bis nach Dessau. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Ganz neue Erfahrungen sammeln die drei auf dem Wasser: traumhafte Morgenstimmungen, Natur pur zum Anfassen, entschleunigtes Reisen direkt vor der Haustür. Übernachten auf dem Campingplatz, gleich am Wasser, und bis nach Barby gibt es so einige Schleusen, die es für die frisch gebackenen Freizeitkapitäne zu meistern gilt. Die entscheidende Frage aber lautet: hält das über 30 Jahre alte Boot durch, und der hochmoderne Akkumotor?

MDR|MDR Dok|

89:40 Minuten

|

gemapstert

Abenteuer Saale - Die ultimative Bootstour mit Mario, Linda, Robin - Hörfassung

Mario D. Richardt, Country-Lady Linda Feller und Sternekoch Robin Pietsch auf großer Fahrt mit der Yachtwurscht. So heißt das alte Holzboot, was „Mach dich ran“ über ein Jahr lang in mühevoller Handarbeit hat wiederaufbauen lassen. In vier Etappen geht es für die drei Freunde die Saale hinab. Von Halle wollen sie über Bernburg, Calbe weiter bis nach Barby, wo die Saale in die Elbe mündet. Und dann stromaufwärts bis nach Dessau. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Ganz neue Erfahrungen sammeln die drei auf dem Wasser: traumhafte Morgenstimmungen, Natur pur zum Anfassen, entschleunigtes Reisen direkt vor der Haustür. Übernachten auf dem Campingplatz, gleich am Wasser, und bis nach Barby gibt es so einige Schleusen, die es für die frisch gebackenen Freizeitkapitäne zu meistern gilt. Die entscheidende Frage aber lautet: hält das über 30 Jahre alte Boot durch, und der hochmoderne Akkumotor?

MDR|MDR Dok|

90:33 Minuten

|

gemapstert

Magie & Medizin: Die Geheimnisse des Papyrus Ebers (mit Gebärdensprache)

Als der Leipziger Ägyptologe, Georg Ebers, 1873 im ägyptischen Luxor ankommt, ist er auf der Suche nach einer geheimnisvollen antiken Schriftrolle - sie soll das medizinische Wissen der Alten Ägypter enthalten. Sie zu finden wäre eine Sensation, die den Leipziger Forscher unsterblich machen könnte. Sie zu suchen, ist ein großes Abenteuer. Das Wissen, das Ebers zu entdecken hofft, war schon vor 3.500 Jahren nur einer kleinen Elite zugänglich. Die Kunst des Heilens wurde von Generation zu Generation weiter gegeben - zusammen mit Jahrhunderte alten Rezepten für Heilmittel, in denen Magie und Medizin eine wirkmächtige Verbindung eingehen. Geheimwissen, das auf Papyrus festgehalten und wohl gehütet wurde. Papyrus - das Papier der Pharaonen - übt bis heute eine große Faszination aus. An der Universitätsbibliothek Leipzig soll der Chefrestaurator Jörg Graf die erste originalgetreue Kopie jener Rolle erschaffen, die Georg Ebers 150 Jahre zuvor nach Leipzig brachte und die heute als Papyrus Ebers weltbekannt ist: 18,6 Meter lang und eng beschrieben mit geheimnisvollen Zeichen, die fast 900 heilkundliche Texte ergeben. Doch was verbirgt sich dahinter? Dem geht die Ägyptologin und Pharmazeutin Tanja Pommerening an der Universität Marburg nach. Mit ihren Studentinnen forscht sie an Rezepturen aus dem Papyrus Ebers. Wie haben die Alten Ägypter Haarausfall, Husten oder Verdauungsprobleme behandelt? Und kann uns dieses Wissen im 21. Jahrhundert noch nützlich sein?

MDR|MDR Dok|

90:33 Minuten

|

gemapstert

Magie & Medizin: Die Geheimnisse des Papyrus Ebers - Hörfassung

Als der Leipziger Ägyptologe, Georg Ebers, 1873 im ägyptischen Luxor ankommt, ist er auf der Suche nach einer geheimnisvollen antiken Schriftrolle - sie soll das medizinische Wissen der Alten Ägypter enthalten. Sie zu finden wäre eine Sensation, die den Leipziger Forscher unsterblich machen könnte. Sie zu suchen, ist ein großes Abenteuer. Das Wissen, das Ebers zu entdecken hofft, war schon vor 3.500 Jahren nur einer kleinen Elite zugänglich. Die Kunst des Heilens wurde von Generation zu Generation weiter gegeben - zusammen mit Jahrhunderte alten Rezepten für Heilmittel, in denen Magie und Medizin eine wirkmächtige Verbindung eingehen. Geheimwissen, das auf Papyrus festgehalten und wohl gehütet wurde. Papyrus - das Papier der Pharaonen - übt bis heute eine große Faszination aus. An der Universitätsbibliothek Leipzig soll der Chefrestaurator Jörg Graf die erste originalgetreue Kopie jener Rolle erschaffen, die Georg Ebers 150 Jahre zuvor nach Leipzig brachte und die heute als Papyrus Ebers weltbekannt ist: 18,6 Meter lang und eng beschrieben mit geheimnisvollen Zeichen, die fast 900 heilkundliche Texte ergeben. Doch was verbirgt sich dahinter? Dem geht die Ägyptologin und Pharmazeutin Tanja Pommerening an der Universität Marburg nach. Mit ihren Studentinnen forscht sie an Rezepturen aus dem Papyrus Ebers. Wie haben die Alten Ägypter Haarausfall, Husten oder Verdauungsprobleme behandelt? Und kann uns dieses Wissen im 21. Jahrhundert noch nützlich sein?

MDR|MDR Dok|

90:33 Minuten

|

gemapstert

Magie & Medizin: Die Geheimnisse des Papyrus Ebers

Als der Leipziger Ägyptologe, Georg Ebers, 1873 im ägyptischen Luxor ankommt, ist er auf der Suche nach einer geheimnisvollen antiken Schriftrolle - sie soll das medizinische Wissen der Alten Ägypter enthalten. Sie zu finden wäre eine Sensation, die den Leipziger Forscher unsterblich machen könnte. Sie zu suchen, ist ein großes Abenteuer. Das Wissen, das Ebers zu entdecken hofft, war schon vor 3.500 Jahren nur einer kleinen Elite zugänglich. Die Kunst des Heilens wurde von Generation zu Generation weiter gegeben - zusammen mit Jahrhunderte alten Rezepten für Heilmittel, in denen Magie und Medizin eine wirkmächtige Verbindung eingehen. Geheimwissen, das auf Papyrus festgehalten und wohl gehütet wurde. Papyrus - das Papier der Pharaonen - übt bis heute eine große Faszination aus. An der Universitätsbibliothek Leipzig soll der Chefrestaurator Jörg Graf die erste originalgetreue Kopie jener Rolle erschaffen, die Georg Ebers 150 Jahre zuvor nach Leipzig brachte und die heute als Papyrus Ebers weltbekannt ist: 18,6 Meter lang und eng beschrieben mit geheimnisvollen Zeichen, die fast 900 heilkundliche Texte ergeben. Doch was verbirgt sich dahinter? Dem geht die Ägyptologin und Pharmazeutin Tanja Pommerening an der Universität Marburg nach. Mit ihren Studentinnen forscht sie an Rezepturen aus dem Papyrus Ebers. Wie haben die Alten Ägypter Haarausfall, Husten oder Verdauungsprobleme behandelt? Und kann uns dieses Wissen im 21. Jahrhundert noch nützlich sein?

MDR|MDR Dok|

45:07 Minuten

|

gemapstert

Abenteuer in Ostböhmen – Vom Adlergebirge nach Königgrätz

Verwunschene Wälder, hundertjährige Bauden und uralte Schlösser und Burgen, die wie Schwalbennester am Berg kleben - das ist das Adlergebirge in Ostböhmen. Beate Werner und ihr tschechischer Kollege Petr Kumpfe wandern von der Talsperre Pastviny zu einer Kirche mit Glasdach, die auch nachts geöffnet hat - für all die Sternengucker da draußen. In der Bunkeranlage von Hanička, die ab 1938 in Rekordtempo errichtet worden ist, herrschen im Sommer wie im Winter konstant sechs Grad Celsius. Gruselig, aber auch faszinierend, finden Beate und Petr. Beide sind heilfroh, dass sie die knapp 200 Stufen in die Tiefe und wieder 200 Stufen zurück ans Sonnenlicht unbeschadet überstanden haben. Es geht mit Petrs froschgrünem Oldtimer, einem winzigen Polski Fiat vom Typ "Wadera" aus den frühen 80er Jahren, weiter. Ziele sind die malerische Königsstadt Hradec Králové am Zusammenfluss von Adler und Elbe. Ganz in der Nähe wurde von den Preußen deutsche Geschichte geschrieben, als die Stadt noch Königgrätz hieß. Ein kleines Stück weiter, etwa 30 km nordwestlich, besucht Beate Werner die einzige Edelschmiede für Uhren in Tschechien: die Manufaktur der Marke PRIM. Während Petr Kumpfe sich an böhmischem Blechspielzeug erfreut, dass unter dem Namen KOVAP weltweit vertrieben wird. Die herrlichsten Traktoren, die sich ein Sammlerherz nur vorstellen kann, und wunderschöne Pkws aus Weißblech zählen zum Sortiment. Spielen kann Petr damit auch. Jetzt noch ein Treffen mit dem Kriegsfürsten Wallenstein im pittoresken Böhmer-Städtchen Jičín (deutsch Jitschin) und ein Abstecher zu den märchenhaften Sandsteinklippen im Böhmischen Paradies - fertig ist eine an Erlebnissen immens reiche Reise, zu der Beate Werner und Petr Kumpfe für 45 Minuten einladen.