Es hat eine ganze Weile gedauert bis Linda May Han Oh, die als Kind chinesischer Einwanderer in Australien aufgewachsen ist, vom Klavier über die Klarinette und das Fagott schließlich den Weg zum Bass fand. Heute ist sie eine der wichtigsten Musikerinnen der New Yorker Jazzszene.

Im Jahr 2015 gewann Pedro Martins den 1. Preis beim Gitarrenwettbewerb des renommierten Montreux Jazz Festivals. Nun kommt er mit seinen eigenen Songs zur hr-Bigband und würzt die Arrangements mit einer ordentlichen Prise brasilianischem Lebensgefühl!

Wenn die aus Los Angeles stammende Band "Scary Pockets" die Bühne betritt, dann wird es 'funky'. Über eine Million 'Follower' ist begeistert von dem, was sie jede Woche in ihren Videoclips präsentieren. Hier sind sie live auf der Bühne mit der hr-Bigband.

Seine Projekte bestehen aus einer einzigartigen Melange aus arabischen Klängen, akustischem Jazz und modernen Beats.

"No Roots" war 2016 der Durchbruch für Alice Merton. Die Musikerin ist in vier verschiedenen Ländern aufgewachsen. Geboren ist der Pop-Star allerdings mitten in Hessen: in Frankfurt am Main.

Das angesagte Musikerkollektiv "Scary Pockets" aus Los Angeles ist zu Gast bei der hr-Bigband! DIe Band um den Keyboarder Jack Conte und den Gitarristen Ryan Lerman produziert regelmäßig Funk-Covers von bekannten Popsongs auf YouTube – stets mit wechselnden Solisten und Bandmitgliedern. Zu ihren Gästen zählen nicht nur Topkünstler der US-amerikanischen Funk- und Popszene, auch illustre Jazzsolisten wie John Scofield, Robben Ford oder Larry Goldings hatten schon die Ehre. Der hr-Bigband widmeten die "Scary Pockets" im letzten Jahr ein Feature und so wurde zusammen der Song "Harder, Better, Faster, Stronger" von Daft Punk produziert. Das Video wurde zum Riesenerfolg in den sozialen Netzwerken. Und deshalb gab's jetzt die Wiederholung – ein Livekonzert hr-Sendesaal!

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis Linda May Han Oh, die als Kind chinesischer Einwanderer in Australien aufgewachsen ist, vom Klavier über die Klarinette und das Fagott schließlich den Weg zum Bass fand. Heute ist sie eine der wichtigsten Musikerinnen der New Yorker Jazz-Szene.

Virtuose Soli, gepaart mit einem außergewöhnlichen Gespür für Klänge - der Norweger Marius Neset wird nicht umsonst häufig in einem Atemzug mit Jazzgrößen wie Michael Brecker und Jan Gabarek genannt.

Eric Claptons "Tears in Heaven" machte sie 2016 zum YouTube-Star. Inzwischen ist Kinga Głyk eine der gefragtesten E-Bassistinnen ihrer Heimat. Vier Alben hat die gerade einmal 25-jährige Polin bereits veröffentlicht. Ihr aktuelles, "Feelings", gab's beim Europa Open Air 2022 im Big-Band-Gewand.

Julia Hülsmann gilt als die "Lyrikerin des deutschen Jazz". Der Titel rührt nicht von ungefähr, zeugen ihr Klavierspiel und ihre Kompositionen doch von einer außergewöhnlichen Raffinesse und Poesie.