Am Technologie- und Förderzentrum in Straubing gibt es interessante Projekte: eine Silofolie aus Pflanzenöl und Latex statt aus Plastik oder zur Unkrautbekämpfung in Weinbergen statt Glyphosat eine Mulchschicht aus Öl, Stärke und Wasser.

Wenn Landwirt Bernhard Hage mit seinem Kaltblutpferd Leo im Allgäuer Bergwald unterwegs ist, dann nicht als Freizeitvergnügen, sondern zum Holz rücken. Denn mit großen Maschinen kommt man nicht überall hin, außerdem ist ein Pferd bodenschonender.

Rund ein Drittel der Azubis in der Landwirtschaft kommen nicht vom Hof. Tanja, gelernte Bürokauffrau, 22 Jahre alt, ist Lehrling und Quereinsteigerin auf einem Bauernhof im Landkreis Altötting. Was sagen Auszubildende und Landwirte - klappt das?

Eine Oberpfälzer Jagdgenossenschaft, die Gemeinschaft der Waldbesitzer, hat die Jagd nicht wie üblich für neun Jahre an einen Jäger verpachtet, sondern nur für ein Jahr. Schießt der Jäger nicht genügend Rehe, fliegt er raus. Ziel: Weniger Wildverbiss.

Bergwald im Allgäu: Holzrücken mit dem Pferd | Wie heizt man einen Holzofen richtig? | Technologiezentrum Straubing: Forschung über aufspritzbare Silofolien und Alternativen zu Glyphosat | Quereinsteiger in der Landwirtschaft: Wie läuft die Ausbildung? | Weniger Wildverbiss durch eine andere Jagdbewirtschaftung?

Entwässerungsgräben rund um Felder und Äcker müssen ab und zu gemäht und gepflegt werden. Aber die Böschungen sind auch Lebensraum für seltene Libellenarten und andere Insekten. Wie kann man also mähen und gleichzeitig die Arten schützen?

Auf einem Bauernhof gibt es oft eine Ecke, in der sich das alte Glump stapelt - alte Maschinenteile, ausrangierte Landtechnik, Metallschrott - Keiner weiß mehr, was das mal war. Und: Wohin damit? Auf dem Maußner-Hof wird aus solchen Gegenständen Kunst.

Eine Kuh mit einem besonders schönen, gut zu melkenden Euter - die hat der Allgäuer Jungbauer Andreas Immle im Stall stehen. Aber kann die Kuh "Prisca" auch die Preisrichter bei der Bundesjungzüchterschau überzeugen?

Landwirt Johann Steiner aus Taching am See wirtschaftet in einer oberbayerischen Tourismusregion. Wenn er Gülle fährt oder Pflanzenschutzmittel ausbringt, wird er regelmäßig beschimpft. Verständnis für seine Arbeit - Fehlanzeige.

Bundesjungzüchterschau: Suche nach dem perfekten Euter | Artenschutz: Worauf kommt's beim Grabenräumen an? | Hofgeflüster: Was tun bei Anfeindungen auf dem Acker? | Kunst auf dem Bauernhof: Altes Silo, neu gestaltet