Wie dünn war die Ursuppe?
Wie dünn war die Ursuppe? Manchmal wissen nur Experten wie der Astrophysiker Harald Lesch weiter.
alles zu "alpha-Centauri"
Wie dünn war die Ursuppe? Manchmal wissen nur Experten wie der Astrophysiker Harald Lesch weiter.
Am Anfang unseres Universums, direkt nach dem "Big Bang", flog alles mit unglaublicher Wucht auseinander. Der Raum dehnte sich aus - und kühlte dabei ab. Bereits 20 Sekunden nach dem Urknall entstanden dann die ersten Wasserstoff-Isotope (2000).
Galaxien, Sterne, Planeten: Obwohl das Universum auseinanderfliegt, gibt es Inseln, in denen Materie strukturiert auftritt. Zu verdanken haben wir das der Schwerkraft: Sie strebt der allgemeinen Expansion entgegen - und ist perfekt austariert (2000).
Wie alle Sterne und Planetensysteme im Universum ist auch unser Sonnensystem aus Gaswolken entstanden. Das Außergewöhnliche dabei: 99 Prozent des Drehimpulses stecken in den Planeten - und die drehen sich auch noch um sich selbst (2000).
Gaswolken im All brechen manchmal unter ihrem eigenen Gewicht zusammen. Durch die Reibung wird es so heiß, das Atomkerne miteinander fusionieren: Ein Stern wird geboren. Wenn aus ihm Gasjets ins interstellare Medium schießen, entstehen hell leuchtende Rauchschwaden(2000).
Ein rabenschwarzer Fleck am Himmel brachte die Astronomen lange Zeit zur Verzweiflung. Dann fanden sie heraus, dass es sich um eine riesige Dunkelwolke handelt. Trotz ihrer geringen Dichte verdeckt sie das Licht der Sterne, denn sie besteht aus winzigen Staubteilchen (2000).
Am 15. September 1999 entdeckte das Röntgenteleskop BeppoSAX eine Röntgenquelle, die plötzlich für 20 Minuten unvorstellbare 35.000 Sonnenleuchtkräfte abstrahlte. Der Beweis für das damals näheste schwarze Loch: V4641 Sagittarius (2000).
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Ungefähr 90 Prozent der gesamten Materie im Universum ist Dunkle Materie. Das Problem: Sie wechselwirkt nicht mit Strahlung und entzieht sich damit der direkten Beobachtung. Indirekt lässt sie sich aber trotzdem aufspüren, indem man die optische Linsenwirkung von Galaxienhaufen misst (2000).
Die Sonne hat 300.000 Erdmassen - und dominiert mit ihrer Schwerkraft unser Sonnensystem. Doch auch die Schwerkraft der Planeten selbst beeinflusst ihre Bahnen. Das Problem: Ein solches Mehrkörperystem lässt sich mathematisch nicht zuverlässig berechnen.
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