Auf dem Kölner Neumarkt spielt sich ein großer Teil der Drogenszene ab. Zum Leid von Anwohnern, Geschäftsleuten und Passanten. Auch die suchtkranke Katrin kämpft mit der Situation.

Nach Berlin ist Leipzig die größte Stadt im Osten Deutschlands. Aber es gibt auch Schattenseiten. Crystal Meth und Heroin sind in der Drogenszene weit verbreitet. Menschen kämpfen täglich gegen die Sucht.

Kuro (24) ist seit sieben Jahren drogenabhängig. Sie will den Absprung schaffen. Auch Aaron (31) will raus aus der Drogenszene. Julian (22) hat den Absprung geschafft, genauso wie Nina (34). Sie erzählen ihre Geschichten.

Steffi (41) und Sohn Bryan (19) leben auf der Straße - beide sind drogenabhängig. Auch Michaela (31) ist seit jungen Jahren heroinabhängig, jetzt hat sie Freundschaft mit André (50) geschlossen. Ob die beiden einander gut tun?

In keiner deutschen Stadt leben im Verhältnis zur Einwohnerzahl mehr Menschen ohne festen Wohnsitz als in Hamburg. „Hartes Deutschland“ erzählt die bewegenden Geschichten einiger Menschen ohne Dach über dem Kopf und mit Suchtproblemen.

Illegale Drogen sind in Leipzig vielerorts an der Tagesordnung. „Hartes Deutschland“ begleitet zahlreiche Bewohner bei ihrem täglichen Überlebenskampf oder dem Kampf um ein besseres Leben.

Lara gehört zu den jüngsten Mitgliedern der Drogenszene. Täglich bettelt sie in der Bahnhofsvorstadt nach Geld, um ihre Sucht zu finanzieren. Zwei Jahre zuvor landete sie auf der Straße, nachdem ihre alleinerziehende Mutter verstorben ist.

Vor etwa 60 Jahren beginnt der wirtschaftliche Niedergang des Ruhrgebiets. Heute belegen Städte wie Dortmund, Bochum und Essen traurige Spitzenplätze was Armut und illegale Drogen angeht.

In München, Bayerns Vorzeigemetropole, existiert eine Parallelwelt. Es herrscht eine restriktive Drogenpolitik. Die 27-jährige Andrea wird begleitet - sie besorgt sich illegale Tabletten auf der Straße. Von diesen ist sie abhängig.

Frank wurde vor kurzem aus der Gefängnishaft entlassen. Für den 48-Jährigen bedeutete der Freiheitsentzug paradoxer Weise eine Erholung von den Strapazen der Obdachlosigkeit.