alles zu "#Ukraine · mein Land im Krieg"

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (7)

Arina ist mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Yaroslav aus dem umkämpften Cherson in den Westen der Ukraine geflohen. In den Geschäften in Cherson gab es keine Lebensmittel mehr zu kaufen. Taisija lebt in Sumy im Nordosten der Ukraine. Täglich fallen dort Bomben. Mit ihrer Freundin Nastya versucht sie, sich die Zeit im Luftschutzkeller erträglich zu machen.

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (9)

Vlad muss in Mariupol zusehen, wie seine Heimatstadt nach und nach zerstört wird. Zusammen mit vielen Menschen friert er bei zwei Grad im Luftschutzkeller und es gibt kaum etwas zu essen. Damit seine Familie etwas zu trinken hat, fängt er Regenwasser auf. Romas Haus in Charkiw ist ausgebrannt, jetzt lebt er in einer U-Bahnstation. Hier feiert er auch seinen Geburtstag mit vielen Kindern, die auch dort leben.

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (12)

Luch und Inna leben mit ihren Familien in der Ukraine – zur Schule gehen können sie nicht mehr, sie haben online Unterricht. Beide vermissen ihre Freunde. Innas Eltern stellen Käse her, Inna hilft ihnen bei der Arbeit. Auch Luch hilft seinen Eltern auf dem Bauernhof, er füttert die Pferde. Ihre Situation ist oft schwer, weil mitten im Winter der Strom und die Heizung ausfallen. Beide träumen davon, dass bald wieder Frieden ist.

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (13)

Vlad und Julia kommen beide aus dem mittlerweile russisch besetzten Mariupol. Julia ist inzwischen nach Berlin geflüchtet. Sie ist oft traurig und überlegt, ob es nicht vielleicht besser ist, ihre Heimat zu vegessen. Vlad ist nach Irland geflüchtet. Dort wohnt er mit anderen Ukrainern in einem Hotel. Er leitet eine Theatergruppe mit ukrainischen Kindern. So wollen sie die Erinnerungen an den Krieg zurück drängen.

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (11)

Ivan aus Kyjiw und Taisiya aus Sumy leiden darunter, dass fast alle ihre Freunde in den Westen gegangen sind. Ihre Träume für die Zukunft: Ivan möchte später auf einem Schloss leben und Taisiya möchte in der Innenstadt von Sumy Zuckerwatte verkaufen. Arina aus Cherson lebt mit ihrer Familie seit einem halben Jahr in Bremen. Sie spricht schon ein bisschen deutsch und hat bereits Freunde gefunden.

#Ukraine – Wie wir den Krieg erleben (3)

Der Krieg in der Ukraine schockiert die Welt. Viele Familien fliehen, andere bleiben in den umkämpften Gebieten. In der Dokumentation "Schau in meine Welt - #Ukraine- Wie wir den Krieg erleben, Teil 3" – lernen wir Kinder und Jugendliche aus der Ukraine kennen, die in Tagebüchern über ihr Leben im Krieg berichten. Schicksale aus den Folgen 1 und 2 werden weiter erzählt, neue kommen hinzu.

#Ukraine – Wie wir den Krieg erleben

Sie heißen Jana, Arina, Ivan oder Sascha und sind Kinder aus der Ukraine. Ihr Leben ist seit dem Beginn des Krieges gefährlich, schwierig und traurig. In ihren Tagebüchern erzählen sie uns davon. Und sie heißen Shahm, Leander oder Weronika und wohnen in Polen oder Deutschland. Sie wollen den Kindern in der Ukraine helfen und engagieren sich auf unterschiedliche Weise: Sie sammeln Spenden, demonstrieren gegen den Krieg oder bereiten sich darauf vor, mit ihren Familien Flüchtlinge aufzunehmen.

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (2)

Arina aus Cherson im Süden der Ukraine darf nur noch zehn Minuten am Tag nach draußen. In Ihrer Stadt wird überall gekämpft, viele Häuser sind zerstört. Janas Familie in Berdytschew beschließt zu fliehen, weil sie es nicht mehr aushalten, dass es Tag und Nacht Alarm gibt und sie in den Keller müssen. Sie wollen zu Tante Lera nach Deutschland. Doch die Flucht verläuft nicht ohne Probleme.

#Ukraine · Mein Land im Krieg – Kriegstagebuch (1)

"Ihr geht nicht zur Schule. Es ist Krieg!" So ist Jana aus Kiew von ihrer Mutter geweckt worden. Seitdem ist für die 15jährige alles anders. Kurz darauf ist sie mit ihren Geschwistern aus der Großstadt aufs Land geflohen. Arina aus Cherson im Süden der Ukraine lebt plötzlich in einer belagerten Stadt. Die Familie der neunjährigen schläft nachts auf Matratzen im Keller. Dort ist es sicherer.