alles zu "Europamagazin"

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Niederlande: Das Knast-Café aus Amsterdam

Von der Bohne über den Teebeutel bis zum Gebäck: alles im Café Zuivere stammt aus dem Knast, auch Nash, der Barista. Die Kaffeekette will Sträflingen während der Haft eine Perspektive bieten. So sollen sie es nach dem Gefängnis leichter haben, eine richtige Arbeit zu finden. In den letzten Jahren haben sie 126 Menschen geholfen, sich wieder zu integrieren. Nur 3% der Ex-Knackis sind rückfällig geworden, eine sehr gute Bilanz.

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04:30 Minuten

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Hoffnung für die Energiewende: Natürlicher Wasserstoff in Europa

Durch Zufall haben französische Forscher im lothringischen Folschwiller womöglich das größte unterirdische Wasserstoffvorkommen Europas gefunden. Das Besondere an dem Fund, es ist weißer Wasserstoff, er stammt also aus natürlichen Vorkommen, was bedeutet, dass für seine Produktion keine Energie aufgebracht werden muss.

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03:52 Minuten

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Ein Taliban-Prediger tourt durch Europa

Das Gedankengut der Taliban findet auch in Europa Anhänger. Verbreitet wird es in sozialen Medien aber auch in Moscheen. Ein hochrangiger Taliban-Funktionär trat vor kurzem als Gastredner in einem muslimischen Gotteshaus auf. Eingereist ist Abdul Bari Omar als Besucher einer WHO-Konferenz in den Niederlanden, unerkannt fuhr er nach Deutschland weiter.

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05:41 Minuten

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Niederlande: Migration, Wohnungsnot und Klima als Wahlkampfthemen

Im Juli 2023 ist die niederländische Regierung über einen Streit beim Thema Migration zerbrochen. Die dadurch fälligen Neuwahlen finden am 22. November statt. Eines der zentralen Themen im Wahlkampf neben Klima und Wohnungsnot: die Migration. Eine Netto-Zuwanderung von rund 200.000 Menschen im Jahr 2022 bedeutet einen erheblichen Anstieg. Und so werben die Parteien um Wählerinnen und Wähler, die eine strengere Einwanderungspolitik wünschen. Dem Umfragen zufolge liegen die Mitte-Rechts-Parteien vorne.

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07:06 Minuten

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Ungarn: Heimspielort für Israels Fußballteam

Seit Anfang der 1990er Jahre ist der israelische Fußballverband Mitglied in der UEFA, dem Zusammenschluss europäischer Fußballverbände. Aufgrund der Sicherheitslage im Nahen Osten seit dem Terrorangriff der Hamas trägt Israel seine Heimspiele bei der EM-Qualifikation in Ungarn aus. Ungarn stimmte kürzlich als einer von nur vier EU-Staaten gegen eine UN-Resolution für eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen. Und auch die beiden Regierungschefs Orban und Netanjahu verbindet eine politische Freundschaft. Kritiker sehen die Auftritte der israelischen Nationalmannschaft in Ungarn dagegen als willkommenes Mittel, um Vorwürfe des Antisemitismus im Land zu entkräften. In Ungarn und von allem in Budapest lebt eine der größten jüdischen Gemeinden. Die Regierung Orban hatte sich in der Vergangenheit immer für die Gemeinde eingesetzt – andererseits aber auch den ungarnstämmigen, jüdischen Investor George Soros heftig angegriffen und eine Einrichtung von Soros sogar aus Budapest vertrieben.