ORF eins ist das erste Fernsehprogramm des Österreichischen Rundfunks ORF.
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ORF eins ist das erste Fernsehprogramm des Österreichischen Rundfunks ORF.
Bis heute sind nicht weniger als 146 Pflanzen- und rund ein Dutzend Tierarten gezählt worden, die es ausschließlich auf Korsika gibt – und nirgendwo sonst auf der Erde. Die „Universum“-Dokumentation „Korsika – Wildnis zwischen Schnee und Sand“ von Heike Grebe und Michael Riegler begibt sich auf eine Reise, die die Insel in ihrer vollen Pracht zeigt. Von den höchsten Gipfeln bis hin zur mediterranen Küste, vom eisigen Schnee bis zum feinen Sand. Bildquelle: ORF/Flying Pangolin Film
Es ist ein gigantisches Unterwasser-Gebirge, das sich mitten im Atlantik erhebt - und mit seinen höchsten Spitzen die Inselgruppe der Azoren bildet: neun grüne Juwelen, eine fantastische Welt für sich. Für Seevögel sind diese vulkanischen Inseln ein Brückenkopf zwischen Amerika und Europa - kein europäischer Vogel fliegt weiter gegen Westen, kein amerikanischer Vogel dringt weiter in den Osten vor. Bildquelle: ORF/Erich Pröll Film
Dieser vielfach ausgezeichnete Naturfilm eröffnet spektakuläre Einblicke in die Wildnis Kubas. In stockdunklen Höhlen lauern Boas Fledermäusen auf, und über Havannas legendärer Altstadt kreisen Geier im Aufwind. Bienenkolibris - die kleinsten der Welt - legen Eier, nicht größer als Kaffee-Bohnen, und Myriaden Landkrabben wandern jedes Jahr in Richtung Schweinebucht, um ihre Eier dem Meer anzuvertrauen. Kubas einzigartige Tierwelt - mit 50 % endemischen Arten - hat von Fidel Castros Revolution profitiert, weil die Insel 50 Jahre lang praktisch unverändert geblieben ist. Noch graben hier Meeresschildkröten unbehelligt ihre Gelege in den Sandstrand, noch sind die Korallenbänke voller Leben, und im Brackwasser der Dolinen atmen Knochenhechte Luft, ohne zu ahnen, wie bemerkenswert das ist. Kuba ist ein grünes Juwel im azurblauen Wasser der Karibik - und für die Natur ein Grund zur Hoffnung. Bildquelle: ORF/Crossing the Line Productions
"Steiermark - Verbunden über alle Grenzen" richtet den Fokus auf das Grenzland zwischen der Südsteiermark und der (ehemaligen) Untersteiermark, der sogenannten "Štajerska". Es ist ein besonderer Lebensraum, der seine "steirische" Identität grenzüberschreitend bewahrt hat. Und das, obwohl dramatische Ereignisse der Geschichte das Gegenteil forciert haben und sich die Region fast ein Jahrhundert lang in einem Zustand gefährlicher Spannung befunden hat. Nirgendwo lässt sich das besser sehen und spüren als auf dem Serschenhof der Familie Tertinjek. Ihre außergewöhnliche Geschichte erzählt Gernot Lercher in seiner Dokumentation. Bildquelle: ORF/epo film
Die Geschichte der Familie Träger aus Pinkafeld zeigt deutlich die Schwierigkeiten, die die Grenzziehung 1920 für die Region des ehemaligen Westungarn mit sich brachte. Trotz deutscher Sprache optierten einige Familienmitglieder, darunter Ernst Träger, der sich später Ernö nennt, für Ungarn. In der Zwischenkriegszeit wird er zum glühenden Magyaren, während der Rest seiner Familie in Österreich lebt, und im Burgenland eine Bäckerei betreibt. Bildquelle: ORF/Roman Zach-Kiesling
Mit dem Frieden von St. Germain wurde 1919 eine prosperierende Wirtschaftsregion zerschnitten und zerstört, Südböhmen und nördliches Waldviertel. Die Grenze teilte sogar die Stadt Gmünd in einen tschechischen und einen österreichischen Teil. Während in der ersten Republik die Grenze nicht richtig ernst genommen wurde und die alte Nachbarschaft weiter bestand, erschuf die NS-Rassenpolitik eine Kluft zwischen Herrenmenschen und Untermenschen, Deutschen und Slawen. Die Revanche mit der Vertreibung der Sudetendeutschen sollte folgen. Die Grenze wurde manifest - bis zum Eisernen Vorhang. Eine tödliche Grenze! Wie Familie Fürnsinn, deren Haus an der Demarkationslinie stand, über Jahrzehnte erlebte. Erst 1989, dann das Schengener Abkommen und der Beitritt der Tschechoslowakei zur EU sorgten für die Wiederbelebung von Beziehungen und Wirtschaft. Bildquelle: ORF/Kreativlösung Filmproduktions GmbH
Istanbul – einst Sammelpunkt der vielen Routen der Seidenstraße – ist auch für Wildtiere anziehend ist. Die Stadt gilt als wichtiger Zwischenstopp für Zugvögel auf der Nord-Süd-Route: Störche, Bussarde und Schlangenadler frequentieren Istanbul zu Zehntausenden. Am Landweg bzw. Wasserweg sorgen dagegen Wildschweine für Aufsehen: sie durchschwimmen sogar den Bosporus. Und von den vielen Straßenhunden der Stadt werden Wölfe angezogen. Nicht ohne Folgen: in den Regionen rund um Istanbul paaren sich Wölfe mit verwilderten Hunden; manche sprechen sogar schon vom Entstehen einer neuen Spezies, dem Wolfhund. Bildquelle: ORF/epo film
Irland ist Europas Vorposten im Westen. Die irische Westküste und die irischen Inseln trotzen der wilden Natur des Nordatlantiks. Sie sind feucht und windig, manche Gebiete für Menschen nahezu unzugänglich. Dadurch konnte sich auf einigen Gebieten der Insel bzw. in den Gewässern rund um Irland ein vielseitiges Tierleben entwickeln, das zu Wasser wie zu Land einmalig ist für den europäischen Kontinent. Mächtige Rothirsche zu Land, bunte Papageientaucher oder Respekt einflößende Adler in der Luft, die riesigen Buckelwale und die gutmütigen Riesenhaie im Wasser - das ist nur eine kleine Auswahl der faszinierenden Tiere, mit denen dieser Film, gedreht in archaischen Landschaften, aufzuwarten hat. Bildquelle: Crossing the Line Productions
Die Nockberge gehören zu den interessantesten Mittelgebirgsformationen Europas und stellen im Alpenraum aufgrund ihrer sanften Formensprache und ihrer geologischen Vielfalt eine Seltenheit dar. Die geschwungenen grünen Nocken erinnern an Irland, die Hochplateaus an die helle Weite Kastiliens. Durchbrochen wird diese weiche Landschaft von einem schroffen Felsband mit steilen Karen und scharfen Graten, eisigen Karseen, klaren Bächen und einer Vielzahl kleiner, extrem nährstoffarmer, kalter Tümpel und Hochmoore. Bis in die Gipfelregionen weiden Rinderherden und riesige Hirschrudel miteinander, die zahlreichen verfallenen Bergwerke sind längst von alpinen Urwäldern überwuchert. Wilde Natur und uralte Bergbauernkultur prägen den Charakter des Nationalparks Nockberge, der mitten in Österreich eine geradezu exotische Landschaft bildet. Bildquelle: ORF/dreiD
Goldfarbene Dünen, weiße Salzpfannen, endlose Savannen unter einem tiefblauen Horizont - die Namib an der Westküste Namibias ist eine der faszinierendsten Landschaften unserer Erde. Ausgerechnet diese Wildnis, die von Sonne, Sand und Sturm geprägt wird, ist die Heimat von Afrikas einzigen Wildpferden. Mit ihnen begibt sich Franz Leopold Schmelzers bereits vielfach preisgekrönte "Universum"-Dokumentation auf eine spektakuläre Reise durch ein einzigartiges Naturparadies. "Afrikas Wilder Westen - Namibias Wüstenpferde" entstand als Koproduktion von ORF, Interspot Film, ARTE und NDR. Bildquelle: ORF/Interspot
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