alles zu "Filme im MDR"

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101:07 Minuten

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Der gezähmte Widerspenstige

Elia (Adriano Celentano), ein durchtrainierter Mann in den besten Jahren, kommt mit seinen Tieren und dem Weinbau besser zurecht als mit Menschen. Eigensinnig, starrköpfig und mit ungehobelten Manieren schlägt der Junggeselle jedes weibliche Wesen schnell in die Flucht – auch die Heiratskandidatinnen, die ihm seine Haushälterin Mamie (Edith Peters) schmackhaft machen will. Eines Tages, während eines Unwetters, steht die attraktive Mailänderin Lisa (Ornella Muti) vor der Tür, die wegen einer Autopanne im Dorf gestrandet ist und eine Übernachtung sucht. Jedes männliche Wesen wäre von ihr hingerissen gewesen, nicht so Elia. Als eingefleischter Junggeselle ist er drauf und dran, die junge Frau vor die Tür zu setzen. Mamie jedoch wittert ihre Chance, den Eigenbrötler endlich unter die Haube zu bringen. Und Lisa hat für das Raubein Elia schon Feuer gefangen und lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Wenigstens über Nacht darf sie bleiben. Ein kurzer Sieg, denn am nächsten Morgen gräbt Elia das Kriegsbeil aus und zieht mit seinem Traktor das Gästebett mit der wütend protestierenden Lisa quer durch das ganze Dorf. Die Großstädterin will schleunigst zurück nach Mailand – allerdings nicht ohne dem Grobian noch einmal gehörig die Meinung zu sagen. Und das Wunder geschieht: Lisa darf sich noch ein paar Tage bei der Arbeit in der Landwirtschaft "bewähren" und stellt dabei das Leben des Sonderlings gehörig auf den Kopf. Der widerborstige Junggeselle, der von der schönen Ornella Muti in den goldenen Ehekäfig befördert werden soll, ist eine der Paraderollen Adriano Celentanos. In "Der gezähmte Widerspenstige" spielen die beiden das erste Mal zusammen. Mitwirkende Musik: Detto Mariano Kamera: Alfio Contini Buch: Castellano & Pipolo (Franco Castellano & Giuseppe Moccia) Regie: Castellano & Pipolo (Franco Castellano & Giuseppe Moccia) Darsteller Elia Codogno: Adriano Celentano Lisa Silvestri: Ornella Muti Mamie, Wirtschafterin: Edith Peters Don Cirillo: Pippo Santonastaso Renata: Milly Carlucci Tankwart: Sandro Ghiani Vittorio Matterani: Nicola De Buono Ernesto, Bauer: Enzo De Toma Michele, Landbewohner: Jimmy il Fenomeno Verwalter: Guido Spadea Lieferwagen-Fahrer: Marco Columbro Zeitungsredakteur: Massimo Mirani Nichte von Mamies Freundin: Gianna Coletti Gustavo, Kellner im Restaurant: Gianni Franco Sommelier im Restaurant: Raffaele Di Sipio Barmann im Country Club: Maurizio Fardo und andere

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88:41 Minuten

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Der Zürich-Krimi: Borchert und der Sündenfall - Hörfassung

Borchert (Christian Kohlund) und seine Chefin Dominique (Ina Paule Klink) können es nicht glauben: Ausgerechnet Hauptmann Furrer (Felix Kramer), angesehener Top-Ermittler der Kripo Zürich und korrekter Gegenspieler des unorthodoxen Anwaltsduos, steht nun selbst unter dringendem Mordverdacht! Korrupte Kollegen möchten ihm den Mord an der jungen Polizistin Emmi (Lena Schmidtke), die ihnen als Zeugin hätte gefährlich werden können, in die Schuhe schieben. Emmi hatte ihrem Mentor Furrer anvertraut, dass der Bordellbesitzer Jean Berger (Dan Bradford) bei einer Razzia von Kollegen gezielt erschossen worden sei. Nun muss Furrer fürchten, selbst aus dem Weg geräumt zu werden. Mit Dominiques Hilfe taucht der suspendierte Hauptmann unter, um auf eigene Faust seine Unschuld zu beweisen. Er kann sich nicht vorstellen, dass sein Vorgesetzter Major Wenger (Thomas Kügel), der penible Innendienstler Dobler (Jan Krauter) oder sein langjähriger Freund, der ehrgeizige Chef der Sitte, Markwart (Christoph Letkowski), ihre Finger im Spiel haben könnten. Furrer verdächtigt Markwarts Untergebenen Peter Bührer (Christoph Glaubacker) und dessen Team. Polizeichef Ammann (Rainer Furch) glaubt jedoch nicht an illegale Machenschaften seiner Truppe. Er drängt auf eine Verhaftung Furrers, denn die Indizienlage ist erdrückend. Im Rotlichtmilieu macht sich Borchert daran, auf seine Art herauszufinden, was wirklich vor sich geht – und wer die Hintermänner sind. Mitwirkende Musik: Michael Klaukien, Andreas Lonardoni Kamera: Max Knauer Buch: Wolf Jakoby Regie: Roland Suso Richter Darsteller Thomas Borchert: Christian Kohlund Dominique Kuster: Ina Paule Klink Marco Furrer: Felix Kramer Dr. Reto Zanger: Robert Hunger-Bühler Major Beat Wenger: Thomas Kügel Urs Aeggi: Yves Wüthrich Ulf Markwart: Christoph Letkowski Oberst Rudolf Ammann: Rainer Furch Beat Bürki: Andrea Zogg Regula Gabrielli: Susi Banzhaf Peter Bührer: Christoph Glaubacker Emmi Arnold: Lena Schmidtke Lothar Arnold: Germain Wagner Martin Dobler: Jan Krauter Jean Berger: Dan Bradford Frau Dobler: Katja Sallay Estelle: Katharina Leonore Goebel

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87:31 Minuten

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12 heißt: Ich liebe dich - Hörfassung

Zum 50. Geburtstag von Devid Striesow (01.10.1973) Wegen verbotener Westkontakte wird Bettina 1985 verhaftet und zur Vernehmung dem jungen Stasi-Offizier Jan vorgeführt. Acht Monate lang sehen sie sich in den Verhören nahezu täglich, und es geschieht in dieser Zeit das Unfassbare: Sie verlieben sich ineinander. Mit wenigen Worten und Gesten verständigen sie sich. Während der Vernehmungen schreibt Bettina in einen Block immer wieder die Zahlen 11 und 12 - "Du bist schön" hat 11 Buchstaben, 12 heißt: "Ich liebe dich". Dann werden sie getrennt: Bettina wird verurteilt und kommt für drei Jahre in die Haftanstalt Hoheneck, bevor sie in den Westen abgeschoben wird. Jan wird noch kurz vor dem Ende der DDR Major. Zwölf Jahre später spürt Bettina, die nun Besucher durch das zu einer Gedenkstätte umgewandelte ehemalige Stasigefängnis führt, ihren Vernehmer von damals auf. Jan - verheiratet und Vater einer Tochter - arbeitet inzwischen als Buchhalter eines Logistikunternehmens. Als sich die beiden wieder sehen, ist ihre Liebe wieder da… Mitwirkende Musik: Rainer Oleak Kamera: Peter Nix Buch: Scarlett Kleint Regie: Connie Walther Darsteller Bettina: Claudia Michelsen Jan: Devid Striesow Andreas, Bettinas Lebensgefährte: Michael Krabbe Sabine, Jans Ehefrau: Winnie Böwe Referatsleiter MfS: Roland May Kati: Luise Helm Direktorin der Stasigedenkstätte: Nina Franoszek Bernd, Bettinas Exmann: Florian Panzner und andere

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87:57 Minuten

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Wolfsland - 20 Stunden

Ein sonniger später Nachmittag. Kein Grauen, keine Krähen, kein Unheil weit und breit. Burkhard "Butsch" Schulz hat seine schwere Verletzung auskuriert und fühlt sich vitaler als je zuvor. Und auch Viola Delbrück hat ihre Dämonen gut genug im Griff, um beinahe optimistisch und lebensfroh zu wirken. Gemeinsam schleppen die beiden Möbel in Butschs neue Wohnung, frotzeln über dies und jenes, als ein gellender Schrei durch das Treppenhaus schallt. Der Beginn eines Albtraums, der 20 Stunden dauern soll. Mitwirkende Musik: Andreas Weidinger Kamera: Christoph Chassée Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Sven S. Poser Regie: Cüneyt Kaya Darsteller Burkhard Schulz "Butsch": Götz Schubert Viola Delbrück: Yvonne Catterfeld Staatsanwältin Anne Konzak: Christina Große Gunnar Wendt: Lasse Myhr Jakob Böhme: Jan Dose Herr Grimm: Stephan Grossmann Rose Delbrück: Petra Zieser Clemens Wendt: Hilmar Eichhorn Suse Wendt: Eva Weißenborn Stefan Gröba: Paul Wollin Moni Leinemann: Dominique Chiout Solweig Prinzner: Hannah Ehrlichmann Thomas Leinemann: Florian Kleine Hanno Basewitz: Jörg Westphal Elfriede Hecker: Heide Simon Polizeibeamter Findeisen: Jonas Fürstenau und andere

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87:31 Minuten

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12 heißt: Ich liebe dich

Zum 50. Geburtstag von Devid Striesow (01.10.1973) Wegen verbotener Westkontakte wird Bettina 1985 verhaftet und zur Vernehmung dem jungen Stasi-Offizier Jan vorgeführt. Acht Monate lang sehen sie sich in den Verhören nahezu täglich, und es geschieht in dieser Zeit das Unfassbare: Sie verlieben sich ineinander. Mit wenigen Worten und Gesten verständigen sie sich. Während der Vernehmungen schreibt Bettina in einen Block immer wieder die Zahlen 11 und 12 - "Du bist schön" hat 11 Buchstaben, 12 heißt: "Ich liebe dich". Dann werden sie getrennt: Bettina wird verurteilt und kommt für drei Jahre in die Haftanstalt Hoheneck, bevor sie in den Westen abgeschoben wird. Jan wird noch kurz vor dem Ende der DDR Major. Zwölf Jahre später spürt Bettina, die nun Besucher durch das zu einer Gedenkstätte umgewandelte ehemalige Stasigefängnis führt, ihren Vernehmer von damals auf. Jan - verheiratet und Vater einer Tochter - arbeitet inzwischen als Buchhalter eines Logistikunternehmens. Als sich die beiden wieder sehen, ist ihre Liebe wieder da… Mitwirkende Musik: Rainer Oleak Kamera: Peter Nix Buch: Scarlett Kleint Regie: Connie Walther Darsteller Bettina: Claudia Michelsen Jan: Devid Striesow Andreas, Bettinas Lebensgefährte: Michael Krabbe Sabine, Jans Ehefrau: Winnie Böwe Referatsleiter MfS: Roland May Kati: Luise Helm Direktorin der Stasigedenkstätte: Nina Franoszek Bernd, Bettinas Exmann: Florian Panzner und andere

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87:57 Minuten

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Wolfsland - 20 Stunden - Hörfassung

Ein sonniger später Nachmittag. Kein Grauen, keine Krähen, kein Unheil weit und breit. Burkhard "Butsch" Schulz hat seine schwere Verletzung auskuriert und fühlt sich vitaler als je zuvor. Und auch Viola Delbrück hat ihre Dämonen gut genug im Griff, um beinahe optimistisch und lebensfroh zu wirken. Gemeinsam schleppen die beiden Möbel in Butschs neue Wohnung, frotzeln über dies und jenes, als ein gellender Schrei durch das Treppenhaus schallt. Der Beginn eines Albtraums, der 20 Stunden dauern soll. Mitwirkende Musik: Andreas Weidinger Kamera: Christoph Chassée Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Sven S. Poser Regie: Cüneyt Kaya Darsteller Burkhard Schulz "Butsch": Götz Schubert Viola Delbrück: Yvonne Catterfeld Staatsanwältin Anne Konzak: Christina Große Gunnar Wendt: Lasse Myhr Jakob Böhme: Jan Dose Herr Grimm: Stephan Grossmann Rose Delbrück: Petra Zieser Clemens Wendt: Hilmar Eichhorn Suse Wendt: Eva Weißenborn Stefan Gröba: Paul Wollin Moni Leinemann: Dominique Chiout Solweig Prinzner: Hannah Ehrlichmann Thomas Leinemann: Florian Kleine Hanno Basewitz: Jörg Westphal Elfriede Hecker: Heide Simon Polizeibeamter Findeisen: Jonas Fürstenau und andere

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88:41 Minuten

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Der Zürich-Krimi: Borchert und der Sündenfall

Borchert (Christian Kohlund) und seine Chefin Dominique (Ina Paule Klink) können es nicht glauben: Ausgerechnet Hauptmann Furrer (Felix Kramer), angesehener Top-Ermittler der Kripo Zürich und korrekter Gegenspieler des unorthodoxen Anwaltsduos, steht nun selbst unter dringendem Mordverdacht! Korrupte Kollegen möchten ihm den Mord an der jungen Polizistin Emmi (Lena Schmidtke), die ihnen als Zeugin hätte gefährlich werden können, in die Schuhe schieben. Emmi hatte ihrem Mentor Furrer anvertraut, dass der Bordellbesitzer Jean Berger (Dan Bradford) bei einer Razzia von Kollegen gezielt erschossen worden sei. Nun muss Furrer fürchten, selbst aus dem Weg geräumt zu werden. Mit Dominiques Hilfe taucht der suspendierte Hauptmann unter, um auf eigene Faust seine Unschuld zu beweisen. Er kann sich nicht vorstellen, dass sein Vorgesetzter Major Wenger (Thomas Kügel), der penible Innendienstler Dobler (Jan Krauter) oder sein langjähriger Freund, der ehrgeizige Chef der Sitte, Markwart (Christoph Letkowski), ihre Finger im Spiel haben könnten. Furrer verdächtigt Markwarts Untergebenen Peter Bührer (Christoph Glaubacker) und dessen Team. Polizeichef Ammann (Rainer Furch) glaubt jedoch nicht an illegale Machenschaften seiner Truppe. Er drängt auf eine Verhaftung Furrers, denn die Indizienlage ist erdrückend. Im Rotlichtmilieu macht sich Borchert daran, auf seine Art herauszufinden, was wirklich vor sich geht – und wer die Hintermänner sind. Mitwirkende Musik: Michael Klaukien, Andreas Lonardoni Kamera: Max Knauer Buch: Wolf Jakoby Regie: Roland Suso Richter Darsteller Thomas Borchert: Christian Kohlund Dominique Kuster: Ina Paule Klink Marco Furrer: Felix Kramer Dr. Reto Zanger: Robert Hunger-Bühler Major Beat Wenger: Thomas Kügel Urs Aeggi: Yves Wüthrich Ulf Markwart: Christoph Letkowski Oberst Rudolf Ammann: Rainer Furch Beat Bürki: Andrea Zogg Regula Gabrielli: Susi Banzhaf Peter Bührer: Christoph Glaubacker Emmi Arnold: Lena Schmidtke Lothar Arnold: Germain Wagner Martin Dobler: Jan Krauter Jean Berger: Dan Bradford Frau Dobler: Katja Sallay Estelle: Katharina Leonore Goebel

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90:09 Minuten

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Der Zimmerspringbrunnen

Der arbeitslose Ostberliner Hinrich Lobek (Götz Schubert) verbringt seine Tage in Pantoffeln auf der Fernsehcouch, während seine Frau (Simone Solga) am Potsdamer Platz Karriere als Architektin macht. Langsam verliert sie die Geduld mit ihrem lethargischen Gatten, und so rafft sich Lobek zum Gang aufs Arbeitsamt auf. Dort vermittelt man ihm die unerquickliche Stelle eines Vertreters für Zimmerspringbrunnen. Zusammen mit einem West-Kollegen muss Lobek in tristen Plattenbauten Klinken putzen, um die kitschigen Luftbefeuchter loszuwerden. In einer besinnlichen Stunde funktioniert der melancholische Ossi jedoch die Springbrünnlein mit der Laubsäge zu kleinen DDR-Altären um, aus denen sich zu den Klängen der einstigen Nationalhymne "Auferstanden aus Ruinen" freudig sprudelnd der Fernsehturm des Alex erhebt. Sein Modell "Atlantis" findet reißenden Absatz, und der schüchterne Lobek wird unerwartet zum erfolgreichen Geschäftsmann. Währenddessen rutscht seine Ehe mit Julia in die Krise… Regisseur Peter Timm, der schon mit "Go Trabi Go" eine Komödie über Nachwende-Befindlichkeiten gedreht hat, nimmt 11 Jahre später das Thema noch einmal aufs Korn. Als Vorlage diente ihm der Romanbestseller von Jens Sparschuh, in dem ein sensibler Ostbürger sich auf seine Wurzeln besinnt und als postsozialistischer Hans im Glück seinen Frieden mit den Wessies macht. Die augenzwinkernde deutsch-deutsche Komödie richtet den Blick auf den authentischen Charme vermeintlich kleinbürgerlicher DDR-Relikte und feiert zur Musik der "Puhdys" ein kleines Revival der Alltagskultur des untergegangenen Arbeiter-und-Bauern-Staates. Glaubhaft wird diese zwischen bittersüßer Ostalgie und ironischer Wessi-Betrachtung balancierende sanfte Satire durch ihren Hauptdarsteller Götz Schubert. Bekannt durch zahlreiche Fernsehauftritte versteht er es, den lakonischen Lobek zur sympathischen und facettenreichen Identifikationsfigur aufzubauen. Hinter seiner stillen Wehleidigkeit und seinem ungelenken Gebaren ist immer auch eine Gewitztheit zu spüren, mit der Lobek ein ums andere Mal überheblichen "Besser-Wessis" den Schneid abkauft. Mitwirkende Musik: Rainer Oleak Kamera: Achim Poulheim Buch: Kathrin Richter, Ralf Hertwig Vorlage: Nach dem Roman von Jens Sparschuh Regie: Peter Timm Darsteller Hinrich Lobek: Götz Schubert Julia Lobek: Simone Solga Uwe Strüver: Gustav Peter Wöhler Dr. Boldinger: Hermann Lause Thomas Hamann: Bastian Pastewka Conny Thiele: Nina Franoszek Filzbach: Christof Wackernagel Müller-Burkhardt: Thomas Gimbel Frau Windisch: Christel Peters Vermittlerin im Arbeitsamt: Carmen-Maja Antoni und andere

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88:29 Minuten

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Der Schwarzwaldhof – Alte Wunden

Endlich kann Veronika Hofer (Saskia Vester) aufatmen: Seit ihre intrigante Schwiegermutter nach Lugano gezogen ist, hat sie die Geschäfte im familiären Grandhotel alleine in der Hand - mit Erfolg. Unterstützt von ihrer Tochter Merle (Miriam Morgenstern) und ihrem smarten Sohn Stefan (Tim Morten Uhlenbrock) hat sie den Schwarzwaldhof zu einer der ersten Adressen in der Gegend gemacht. Aber die Idylle währt nicht lange: Veronikas Mutter, die ehemalige Operettensängerin Lore (Gila von Weitershausen), hat ihr Kommen angekündigt. 25 Jahre lang herrschte Funkstille zwischen den beiden Frauen. Zwar unternahm Veronika immer wieder Versuche, Kontakt zu ihrer Mutter aufzunehmen. Aber nicht einmal nach dem Tod von Veronikas Mann war Lore, die zeitlebens nur ihre Karriere in den USA im Kopf hatte, für ihre Tochter da. Kein Wunder also, dass Veronika nicht sonderlich erfreut auf Lores Ankunft reagiert, zumal die exzentrische Diva sich offenbar dauerhaft bei ihrer Tochter einquartieren will. Veronika ahnt nicht, dass sich hinter Lores gut gelaunter Attitüde, mit der sie ihre beiden Enkel und die Hotelangestellten spielend um den Finger wickelt, eine ganze Reihe ernster Probleme verbirgt: Der einstige Bühnenstar ist pleite, hat weder Wohnsitz noch Krankenversicherung, wird von Gläubigern verfolgt und leidet an einem schwachen Herzen. Doch sie findet nicht den Mut, sich ihrer Tochter anzuvertrauen - und steuert dadurch geradewegs auf eine Katastrophe zu. Veronika findet derweil Trost und Ablenkung vom Familienstress bei Max Henninger (Michael Fitz), einem Forellenzüchter, den sie als neuen Lieferanten für das Hotel gewinnen möchte. Von der ersten, turbulenten Begegnung an scheint zwischen den beiden eine ganz besondere Verbindung zu bestehen, und aus der anfänglichen Freundschaft entwickelt sich sehr schnell eine zaghafte Liebe. Aber je näher die beiden sich kommen, desto stärker scheint Max sich zurückzuziehen. Veronika steht vor einem Rätsel - bis sie erfährt, dass Max' Frau bei einem Überfall ermordet wurde. Max hat ihren Tod noch immer nicht verwunden. Gegen die Erinnerung an eine Tote, das weiß Veronika, hat sie keine Chance - trotzdem will sie Max nicht so einfach aufgeben. In "Der Schwarzwaldhof - Alte Wunden", dem dritten Teil der erfolgreichen Reihe, wird Veronika Hofer gleich in mehrfacher Hinsicht mit den Schatten der Vergangenheit konfrontiert: Nach Jahrzehnten der Abwesenheit taucht ihre divenhafte Mutter auf, und Veronikas neue Liebe Max wird von der Erinnerung an seine ermordete Frau verfolgt. Aber wie immer geht die selbstbewusste Hotelbesitzerin, verkörpert von Publikumsliebling Saskia Vester, solche Herausforderungen mit Witz, Kampfgeist und einer großen Portion gesundem Menschenverstand an. Weitere Hauptrollen spielen Gila von Weitershausen als exzentrische Operettensängerin und Michael Fitz als sympathischer Naturbursche Max. Mitwirkende Musik: Andreas Schäfer, Biber Gullatz Kamera: Daniel Koppelkamm Buch: Christian Pfannenschmidt Regi

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88:49 Minuten

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Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Die 19-jährige Franka Blankenstein wächst als Kind systemtreuer Eltern in Leipzig auf. Zufällig lernt sie den Altenpfleger Stefan Clausnitz kennen und findet so den Weg in eine Umweltgruppe, die sich unter dem Schutz der Kirche gegen die Zerstörung der Natur und die Luftverschmutzung der Region einsetzt. Franka ist fasziniert von dem Zusammenhalt der Gruppe, die in einem alten Abrisshaus lebt. Dort werden Aktionen geplant, heiße Diskussionen geführt, aber auch gelebt, geliebt und gefeiert – unter ständiger Beobachtung der Stasi. Als die Gruppe, zu der schließlich auch Franka gehört, es wagt, die Räume der Kirche zu verlassen und in aller Öffentlichkeit zu protestieren, wird ihre Bewegung politisch. Die jungen Menschen fordern die Grundrechte der Demokratie ein und riskieren dabei ihre Freiheit. Mitwirkende Musik: Philipp E. Kümpel, Andreas Moisa Kamera: Matthias Papenmeier, Peter Nix Buch: Thomas Kirchner Regie: Andy Fetscher Darsteller Franka Blankenstein: Janina Fautz Stefan Clausnitz: Ferdinand Lehmann Renate Blankenstein: Inka Friedrich Horst Blankenstein: Alexander Hörbe Trixie: Katja Plodzistaya Daks: Timur Bartels Solveig: Marlene Tanczik Karsten: Maximilian Klas Trixi Hupfer: Katja Hutko Astrid: Anabel Möbius Tanker: Andreas Warmbrunn Schnorchel: Fred Costea Herbert Prawan: Tom Jahn Lieselotte/ alte Dame: Eva-Maria Kurz Gerlinde/ alte Dame: Margot Nagel Fachlehrer: Torsten Michaelis Pfarrer Jessen: Christian Näthe Hacki: David Nolden Schwester Ulrike: Charlotte Puder Genosse Stahle: Torsten Ranft Fred Kowasch: Moritz Carl Winkelmayr und andere und andere