Malcolm Bidali erhält in diesem Jahr den Internationalen Menschenrechtspreis der Stadt Nürnberg. Als Wachmann arbeitete er auf Baustellen in Katar. Im Netz teilte er die menschenunwürdigen Arbeits- und Lebensbedingungen beim Bau der Stadien und wurde dafür verhaftet.

Er hat Menschenrechtsverletzungen an Wanderarbeitern vor der Fußball-WM 2022 in Katar öffentlich gemacht. In Nürnberg ist der Kenianer Malcolm Bidali dafür nun ausgezeichnet worden. Er erhielt den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis.

Malcolm Bidali hat menschenunwürdige Bedingungen der Wanderarbeiter beim Bau der Fußball-WM-Stadien über Social Media öffentlich gemacht. Dafür wurde der 31-Jährige in Katar verhaftet. Seit seiner Freilassung kämpft der Kenianer weiter.

Nach der WM in Katar wissen wir: Für die Menschenrechte verzichten wir gerne auf unseren Lieblingssport. Bald findet die EM bei uns in Deutschland statt - da ist doch aber alles tutti, oder? Fatih Çevikkollu hat sich dazu Gedanken gemacht.

Nach dem blamablen Vorrundenaus bei der WM in Katar trifft Deutschland erstmals wieder auf Japan. Die Unterstützung der Fans ist für zukünftigen Erfolg laut Kai Havertz besonders wichtig.

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Der FC Bayern geht nach dem umstrittenen Werbedeal mit Katar die nächste schwierige Partnerschaft ein. Ruanda wird als neuer "Platin Partner" einen Platz auf dem Trikot des Rekordmeisters bekommen. Haben uns "natürlich intensiv mit Ruanda beschäftigt", so Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.

Die WM in Katar und ihre Nachwirkungen. Und der Konflikt zwischen Trainern und Schiedsrichtern spitzt sich zu. Ganz Fußballdeutschland diskutiert über Julian Nagelsmann und das "weichgespülte Pack".

Der erstklassige Hochspringer Mutaz Barshim aus Katar bereitet sich in Schweden auf die kommende Leichtathletik-WM in Budapest vor.

Ahmed al-Meghessib ist eNationalspieler für Katar. Bei der WM in Saudi-Arabien hat er zwar keine Chancen mehr auf den Titel - dafür sind die Gastgeber noch im Rennen.